Es sind keine neuen Themen, die das Fanlager der Hanseaten angeblich spaltet. Einige halten beide Kennzeichen für unverzichtbar, andere für überholt und reif zur Abschaffung.
Ohne an dieser Stelle die Details dieser Diskussion, die besonders am heutigen Mittwoch nach einem Interview des HSV-Marketingvorstandes Joachim Hilke mit dem Hamburger Abendblatt an Schärfe gewann, zu beleuchten, stellte HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer am Abend klar.
Maskottchen Dino Herrmann. imago
"Natürlich beschäftigen wir uns derzeit mit vielen Kernfragen rund um unsere Zukunft", sagt Beiersdorfer, "dazu zählen nicht in erster Linie, aber eben auch zentrale Symbole unserer HSV-Identität wie der Dino und die Uhr. Für uns ist ganz klar: Der Dino gehört zu uns und wird definitiv bleiben! Wir setzen uns derzeit ganz konkret damit auseinander, wie er künftig in Erscheinung tritt."
Zur Uhr, die in den vergangenen beiden Grusel-Saisons stellvertretend für das Zittern des Vereins um den Ligaverbleib stand, sagte der Vorstandsvorsitzende: "Die Frage nach der Uhr ist komplexer. Natürlich sind wir weiterhin stolz auf unseren Status 'immer erste Liga', allerdings ist die Bedeutung der Uhr mittlerweile stark überhöht und wurde gerade in den letzten Jahren immer wieder mit dem möglichen Bundesligaabstieg des HSV assoziiert. Davon müssen wir uns lösen. Wir prüfen daher gerade verschiedene Möglichkeiten, die beides vereinen - den stolzen, aber gesunden Blick auf unsere Vergangenheit sowie den Fokus auf das Hier und Jetzt sowie die Zukunft."
