Bundesliga

Aussprache zwischen Bruchhagen und Hellmann

Eintracht-Vorstand versucht die Wogen zu glätten

Aussprache zwischen Bruchhagen und Hellmann

Sind um Eintracht bemüht: Frankfurts Vorstandsmitglieder Heribert Bruchhagen (li.) und Axel Hellmann.

Sind um Eintracht bemüht: Frankfurts Vorstandsmitglieder Heribert Bruchhagen (li.) und Axel Hellmann. imago

"Kein Machtkampf bei Eintracht Frankfurt" – mit dieser Überschrift versucht die Medienabteilung in einer Pressemitteilung, auf der Vereins-Homepage und in den Social-Media-Kanälen, die Wogen zu glätten. Demnach führten die beiden Vorstandsmitglieder ein "langes und klärendes Gespräch" und hätten dabei die "strittigen Punkte angesprochen und aufgearbeitet".

Bruchhagen ließ sich mit den Worten zitieren: "Es gab sicherlich in der Vergangenheit mit Axel Hellmann Meinungsverschiedenheiten, die wir auch ausgetragen haben. Dass er allerdings für den Rücktritt von Thomas Schaaf verantwortlich gemacht wird, entspricht nicht den Tatsachen." Hellmann ließ erklären: "Manche Kritik, die ich an Heribert Bruchhagen geübt habe, war nicht gerechtfertigt. Das haben wir ausgeräumt."

Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Bayern München Bayern München
79
2
VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg
69
3
Bor. Mönchengladbach Bor. Mönchengladbach
66
Eintracht Frankfurt - Vereinsdaten
Eintracht Frankfurt

Gründungsdatum

08.03.1899

Vereinsfarben

Rot-Schwarz-Weiß

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Die beiden Vorstandmitglieder glauben mit dieser Aussprache die Basis für eine weitere Zusammenarbeit geschaffen zu haben. Das letzte Wort haben jedoch die Aktionäre der Fußball AG, die am 8. Juni zur Hauptversammlung zusammenkommen und den neuen Aufsichtsrat bestellen. Bruchhagens Vertrag läuft bis Sommer 2016, der von Hellmann bis 2019.

Michael Ebert