"Wir haben unsere Chancen eiskalt genutzt", konstatierte Bürki nach dem Spiel zufrieden. Häufig hatte der Keeper in dieser Saison zu Recht die fehlende Effizienz beim Torabschluss kritisiert, etliche Punkte gingen den Breisgauern durch dieses Manko verloren.
Gegen die Bayern zeigten Admir Mehmedi und Nils Petersen jedoch keine Nerven. Beide schossen je einmal aufs Tor - und trafen. Dank dieser Kaltschnäuzigkeit haben die Bayern erstmals nach 106 Spielen wieder nach einer 1:0-Führung verloren.
Bundesliga - 33. Spieltag
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Spielersteckbrief Bürki
Bürkis Lob: "Ich wusste, dass Admir wieder Tore schießen wird. Er stand oft in der Kritik, aber er hat sich nie nervös machen lassen, ist ruhig geblieben und hat immer weiter gearbeitet. In der wichtigen Phase ist er jetzt da und enorm wichtig für uns. Und über Nils Qualitäten muss man nichts sagen, er leistet immer tolle Arbeit für uns. Es ist nicht einfach, wenn man in ein Spiel reinkommt, aber er macht es super und ist maßgeblich daran beteiligt, dass wir auf einem Nicht-Abstiegsplatz stehen."
Daran, dass es der SC Freiburg vor dem 34. Spieltag selbst in der Hand hat, die Liga zu halten, hat allerdings auch Bürki einen gewaltigen Anteil. In der Rückrunde besticht der Schweizer Nationalspieler durch eine beeindruckende Konstanz, leistete sich im Gegensatz zur Hinrunde nicht einen schweren Patzer.
Im ersten Halbjahr kosteten seine Fehler gegen Paderborn (1:1) und Hannover (2:2) kurz vor Schluss jeweils zwei Punkte, beirren ließ er sich dadurch aber nicht. Dass der kicker Bürki achtmal als Spieler des Spiels auszeichnete - mehr als jeden anderen Bundesligaakteur - spricht für sich.
