Bundesliga

Allofs blockt: "Keinerlei Verhandlungsbereitschaft"

Der VfL-Manager über das Dauerthema De Bruyne

Allofs blockt: "Keinerlei Verhandlungsbereitschaft"

Handschlag von Kevin De Bruyne (li.) und VfL-Manager Klaus Allofs (re.).

Handschlag von Kevin De Bruyne (li.) und VfL-Manager Klaus Allofs (re.). picture-alliance

Geht er oder bleibt er? Die Frage kann Kevin De Bruyne aktuell selbst nicht richtig beantworten. Vielleicht ja, vielleicht nein, im Fußball ist alles möglich, so der Belgier. Allerdings nur, wenn auch sein Verein mitspielt. Klaus Allofs, der seinen Mittelfeldstar unbedingt halten möchte, wählt jedoch zunächst einmal eine abblockende Verhandlungstaktik. Der VfL-Manager betont: "Es gibt keinerlei Verhandlungsbereitschaft. Es gibt auch keinerlei Hinweise, dass Kevin uns verlassen möchte." Das stimmt allerdings nicht ganz, schließlich wollte De Bruyne zuletzt im kicker-Interview einen Abschied im Sommer nicht ausschließen.

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Allofs will mit De Bruynes Berater verhandeln

Klar ist: Wenn ein Topklub, der auch bei De Bruyne Gefallen findet, ein seriöses Angebot unterbreitet - dem VfL schwebt eine Rekordablöse von bis zu 80 Millionen Euro vor -, wird sich Allofs damit befassen müssen. Sein Plan geht freilich nach wie vor in eine ganz andere Richtung. Mit Patrick De Koster, dem Berater des Belgiers, will er in Kürze über ein modifiziertes Arbeitspapier für den 23-Jährigen verhandeln. Allofs: "Wir schauen uns den Vertrag noch mal an, weil Kevin eine außergewöhnliche Entwicklung genommen hat." Von der jedoch auch andere Klubs profitieren wollen. Das macht die Sache so spannend.

Thomas Hiete