Für die Bayern geht es faktisch um nichts mehr - dennoch wird vor allem am Samstag die gesamte Fußballrepublik auf sie schauen. Schon aus Gründen der Fairness verbietet sich eine größere Rotation, ein leichtfertig verschenkter Sieg würde nicht nur den übrigen Abstiegskandidaten bitter aufstoßen. "Wir haben noch zwei Spiele vor uns, da müssen wir alles geben, gerade für die anderen Mannschaften, die in der Bundesliga hinten drin stehen", weiß Sebastian Rode und verspricht: "Da können sich die anderen Mannschaften auf uns verlassen."
Immerhin winkt den Bayern noch der neue Rekord für die wenigsten Gegentore in einer Saison. Der Bestwert aus der Triple-Saison steht bei 18, aktuell sind es 16. Absolut machbar bei voller Konzentration. Und Robert Lewandowski schielt zumindest noch mit einem Auge Richtung kicker-Torjägerkanone. Mit 16 Treffern fehlen ihm drei auf den verletzt zum Zuschauen verdammten Frankfurter Alex Meier.
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Wie immer zuletzt in der Bundesliga ist es gut möglich, dass Mario Götze wieder in die erste Elf rotiert. Ein Trost für die vielen, zwangsweise verpassten Minuten in den entscheidenden K.-o.-Spielen gegen Dortmund und Barcelona wird das für den Weltmeister nicht sein. Aber vielleicht ein Ansporn dem Trainer zu zeigen, dass er mit dieser Entscheidung nicht immer richtig lag.
