Bundesliga

Di Santo: Werder dementiert Einigung mit Gladbach

Am angeblich perfekten Transfer des Argentiniers "ist nichts dran"

Di Santo: Werder dementiert Einigung mit Gladbach

Seine Zukunft bleibt ungeklärt: Bremens Angreifer Franco di Santo.

Seine Zukunft bleibt ungeklärt: Bremens Angreifer Franco di Santo. picture alliance

"Davon ist mir überhaupt nichts bekannt", sagt Bremens Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin, zum angeblichen Transfer di Santos nach Mönchengladbach und einer Einigung der Klubs.

Bei Werder sieht man als typisch an, dass so eine angebliche Vollzugsmeldung wenige Tage vor dem Spiel der Bremer gegen Mönchengladbach publiziert worden ist.

Nach kicker-Informationen ist es unwahrscheinlich, dass sich der Spieler schon mit den Borussen geeinigt hat und dass der Anwärter auf die Champions League überhaupt zum Kreis der Interessenten für den argentinischen Topstürmer zählt.

Schröder: "Da ist nichts dran"

Auch Rouven Schröder, Direktor Profi-Fußball und Scouting bei den Hanseaten, widerspricht der Zeitungsmeldung: "Da ist nichts dran."

Schröder verwies auf ein Gespräch mit dem Berater von di Santo, der erklärt hat, dass sich an der Vorgehensweise seines Klienten nichts geändert habe. Di Santo, der in Bremen einen bis 2016 gültigen Vertrag besitzt, hat immer wieder betont, dass er sich erst nach Saisonende über seine Zukunft Gedanken machen möchte.

Hans-Günter Klemm