Bereits seit Januar liefen die Gespräche, die sich auch wegen der lange ungeklärten Situation des Klubs im Rennen um den Klassenerhalt bis zuletzt hingezogen hatten. Nun hat eine Einigung mit Mainz stattgefunden.
"Ich fühle mich bei Mainz 05 sehr wohl und bin noch nicht am Ende meiner Entwicklung angekommen", sagt der frühere Gladbacher. "Ich bin mir sicher, dass ich unter Trainer Martin Schmidt und in diesem Verein die nächsten Schritte machen kann. Ich bin froh, dass jetzt Klarheit über meine Zukunft herrscht."
Um den offensiven Mittelfeldspieler hatten sich neben türkischen Erstligisten unter anderem Werder Bremen, der VfB Stuttgart und RB Leipzig bemüht. Der Rechtsfuß absolvierte in der laufenden Saison 29 Bundesligaspiele für Mainz 05 (kicker-Notenschnitt 3,57, sechs Tore, drei Vorlagen). Insgesamt lief er bislang 77-mal für den FSV in der deutschen Beletage auf (zwölf Tore, acht Vorlagen).
"Yunus Malli", erinnert Manager Christian Heidel, "ist vor vier Jahren als 19-jähriges Talent zu uns gekommen, er ist mit Fleiß und Geduld seinen Weg bei uns gegangen und heute Stammspieler in der Bundesliga. Wir sind überzeugt, dass er seine Fähigkeiten noch weiter entwickeln kann und freuen uns sehr, dass er diesen Weg bei uns fortsetzt."