Bundesliga

Linke dementiert Interesse an Kutschke

Zukunft von Paderborns Stürmer ist "offen"

Linke dementiert Interesse an Kutschke

Nach Wolfsburg, Paderborn oder woanders hin? Ingolstadt scheidet aus: SCP-Stürmer Stefan Kutschke.

Nach Wolfsburg, Paderborn oder woanders hin? Ingolstadt scheidet aus: SCP-Stürmer Stefan Kutschke. imago

"Ich schätze Stefan sehr. Aber ich habe in dieser Sache definitiv keinen Kontakt zu seinem Berater", sagte Linke dem kicker und wies damit einen entsprechenden Bericht der "Bild" zurück.

Zumindest für den Fall des Aufstiegs dürfte Kutschke in Ingolstadt kein Thema sein. Damit ist seine Zukunft weiter offen.

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Zwar steht der 26-Jährige beim SCP noch bis 2017 unter Vertrag, allerdings gibt es ein Hintertürchen. Paderborn müsste im Juni eine Nachzahlung an den VfL Wolfsburg leisten, um Kutschke sicher weiter zu verpflichten. Geschieht dies nicht, besitzt Wolfsburg eine Rückkaufoption.

Lassen beide Vereine die jeweilige Option ungenutzt - und danach sieht es derzeit aus -, bleibt Kutschke in Paderborn. Zumindest vorerst. Möglicherweise würde der SCP dann versuchen, den Spieler im Sommer gewinnbringend weiterzuverkaufen.

"Es ist alles offen."

Paderborns Manager Michael Born

Kutschke war vor einem Jahr für 350.000 Euro aus Wolfsburg nach Ostwestfalen gewechselt, konnte sich aber in dieser Saison noch nicht durchsetzen (18 Einsätze, ein Tor, zwei Vorlagen).

Im Winter hatte Paderborn auch deshalb in Srdjan Lakic einen erfahrenen Mittelstürmer verpflichtet. SCP-Manager Michael Born weigerte sich zuletzt, ein klares Bekenntnis zu Kutschke abzugeben, und auch der Spieler betont: "Es ist alles offen."

Jan Reinold