Bundesliga

Subotic: "Die Europa League ist greifbar"

Dortmund: Zukunft des Innenverteidigers ist weiter offen

Subotic: "Die Europa League ist greifbar"

"Wir wollen uns noch einmal pushen und etwas holen in diesem Jahr": Dortmunds Innenverteidiger Neven Subotic.

"Wir wollen uns noch einmal pushen und etwas holen in diesem Jahr": Dortmunds Innenverteidiger Neven Subotic. picture alliance

Subotics Vertrag läuft in einem Jahr aus, in der Regel sprechen Verein und Spieler genau jetzt, 2016 wäre Subotic ablösefrei. Vor einigen Wochen hat BVB-Sportdirektor Michael Zorc schon durchblicken lassen, dass er mit dem serbischen Nationalspieler, der seit 2008 zur Belegschaft der Borussia gehört und in 183 Ligaspielen auf 14 Tore und drei Assists kam, gerne verlängern würde.

Nach sieben Jahren habe er einen "starken Draht" zu Dortmund, sagt Subotic, hier habe er sich ein Leben aufgebaut und seine Stiftung gegründet, für die er in diesem Sommer wieder nach Afrika (Äthiopien) reisen und dort den Großteil seines Urlaubs verbringen wird. Vorher hat er aber noch große Pläne: Europa League und DFB-Pokal.

"Wir wollen uns noch einmal pushen und etwas holen in diesem Jahr"

"Die Europa League ist greifbar. Wir riechen täglich daran", erklärte Subotic, "jetzt müssen wir die Resultate einfahren, um die Qualifikation auch zu realisieren. Alle sind im Wettkampfmodus. Wir wollen uns noch einmal pushen und etwas holen in diesem Jahr." Ob das samstägliche 1:1 gegen Hoffenheim im Kampf um Platz 7 als Rückschlag bewertet werden muss, ließ der Abwehrspieler offen. Das werde man sehen, sagte er, "ich hoffe, das war unser letztes Semi-Tief. Es war mehr drin in dieser Partie".

So unklar der eigene Weg ist, so sicher ist wohl, dass Subotic sich nach neun gemeinsamen Jahren (inklusive der Zeit in Mainz) auf einen neuen Trainer einlassen muss. Jürgen Klopp habe ihm eine Menge beigebracht, verriet er, "und wenn ich etwas vergessen habe, hat er mich wieder daran erinnert".

Thomas Hennecke