Heidel: "Wir haben nicht gezittert"
Die Rheinhessen haben die Lizenz für die kommende Saison für erste und zweite Liga ohne Auflagen und Bedingungen erhalten. Das bestätigte Christian Heidel nach dem Montagstraining. Wirklich darum gefürchtet habe man im Klub nicht. "Es war ohnehin nicht so, dass wir in den Büros gesessen und gezittert haben", sagte der Manager gut gelaunt.
Auch sportlich läuft es beim FSV. Dank des Sieges im Breisgau hat das Team von Trainer Martin Schmidt sieben Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang. Am Freitag könnte der Klassenerhalt quasi unter Dach und Fach gebracht werden. Gegen Schalke sollen Malli, Brosinski und Koo wieder zurückkehren, die im Training fehlten. "Freiburg war intensiv. Die drei haben jeweils einen leichten Schlag auf den Muskel bekommen. Da haben wir gesagt: Die müssen wir heute nicht reindrücken", sagt Schmidt.
Rückkehr des Innenverteidiger-Duos?
Reine Vorsichtsmaßnahme also - "auch bei Julian Baumgartlinger". Der Österreicher wurde geschont. Denn, so führt der Trainer weiter aus: "Das sind die, die alles gespielt haben. Denen tut es mal gut, wenn sie eine Einheit weglassen."
Ebenso nicht mit der Mannschaft gearbeitet haben Stefan Bell (Rückenprobleme) und Niko Bungert (Wadenzerrung). "Wir bauen sie auf, so dass sie am Mittwoch einsteigen können." Die Stammbesetzung in der Innenverteidigung hatte bereits in Freiburg passen müssen, Bungert sogar in der Vorwoche gegen Bayer Leverkusen (2:3). Tendenz: "Beide sind im Plan für Freitag. Sie sollen am Dienstag einen Belastungstest machen und am Mittwoch Training", erklärt Schmidt.