Bundesliga

Eintrachts Horror-Quote gegen den Letzten

Frankfurt: Zambrano nimmt Lauftraining auf, Sorgen um Aigner

Eintrachts Horror-Quote gegen den Letzten

Noch nicht schmerzfrei: Eintracht Frankfurts Verteidiger Carlos Zambrano.

Noch nicht schmerzfrei: Eintracht Frankfurts Verteidiger Carlos Zambrano. picture alliance

Seite an Seite trabten Carlos Zambrano und Constant Djakpa am Mittwoch über den Rasen eines Nebenplatzes am Stadion. Schmerzfrei war der Peruaner aber noch nicht, die Zeit bis Samstag ist knapp. Trotz des Verkehrschaos' in der Stadt wegen der Sperrungen nach Ausschreitungen vor der Feier zur Eröffnung der Europäischen Zentralbank haben alle Profis das Trainingsgelände erreicht.

Nicht an den Übungseinheiten teilnehmen konnte allerdings Stefan Aigner. Der 27-Jährige, der am Vortag wegen Magenbeschwerden abbrechen musste, leidet an einer Magen-Darm-Grippe. Wieder dabei war hingegen Alex Meier, der am Dienstag wegen einer Fersenverletzung fehlte.

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Die Eintracht bereitet sich auf die Partie beim VfB Stuttgart vor. Dort erwartet sie erstmals seit dem 18. Spieltag wieder ein Tabellenletzter. Beim Rückrundenstart hatte Frankfurt beim SC Freiburg 1:4 verloren. Zwischenzeitlich bauten die Hessen auswärts noch Mainz 05 (1:3) und den 1. FC Köln (2:4) nach sportlichen Durststrecken auf.

Eintracht verliert fast jedes 2. Spiel gegen den Tabellenletzten

Von den aktuellen Erstligisten hat Frankfurt die schlechteste Quote in Spielen gegen das Tabellenschlusslicht und sich die Bezeichnung "launische Diva" damit redlich verdient. 39 von 87 Duellen gingen verloren, das entspricht einer Quote von 44,8 Prozent.

Angeführt wird die Liste von Klubs, die weitaus weniger Bundesligajahre vorweisen: VfB Leipzig, BW Berlin (Quote 100 Prozent), RW Oberhausen (75), Borussia Neunkirchen, Wuppertaler SV, SSV Ulm und Darmstadt 98 (alle 66,7). Vor Frankfurt rangieren noch mit je 50 Prozent Energie Cottbus, Stuttgarter Kickers, TeBe Berlin und Alemannia Aachen sowie Kickers Offenbach (45,5).

Michael Ebert