Bundesliga

Das Hoffen auf Rüdiger

Kommt Stuttgarts Innenverteidiger bald zurück?

Das Hoffen auf Rüdiger

Der VfB Stuttgart tritt auch nach dem Punktgewinn gegen Hertha BSC (0:0) weiter auf der Stelle. Das Team von Trainer Huub Stevens benötigt endlich wieder einen Dreier, um nicht den Anschluss zu Platz 15 zu verlieren. Ein Spieler macht indes Hoffnung im Abstiegskampf: Verteidiger Antonio Rüdiger stand erstmals nach 13 Wochen wieder auf dem Rasen.

Könnte schon bald im Abstiegskampf wieder eine Option sein: Stuttgarts Defensivspieler Antonio Rüdiger. imago

Im Mannschaftstraining befindet sich der 22-Jährige zwar noch nicht, die ersten Runden im Freien drehte er mit Reha-Trainer Christos Papadopoulos aber schon - und das überrascht. Als sich Rüdiger am 7. Dezember des vergangenen Jahres gegen Schalke (0:4) einen Meniskuseinriss im rechten Knie zugezogen hatte, ging man bei den Schwaben zunächst nur von einer Pause von vier bis sechs Wochen aus. Inzwischen sind 13 Wochen ins Land gezogen und die Hoffnung, dass der Heilungsprozess bald beendet sein und der Innenverteidiger dem VfB in dieser kritischen Phase der Saison wieder helfen könnte, ist groß.

Gentner trainiert nach Prellung individuell

Ebenfalls nur individuell trainierte Kapitän Christian Gentner am Dienstag. Doch es gibt keinen Grund zur Sorge: Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Der 29-Jährige hatte im Spiel gegen die Berliner einen Schlag auf den Knöchel abbekommen und wird mit einer Prellung im Teamtraining geschont. Da Coach Stevens eine Einheit absolvieren ließ, in der intensives Zweikampfverhalten geübt wurde, wollte er kein unnötiges Risiko bei Gentner eingehen.

George Moissidis