Nicolai Müller sah gegen Dortmund die fünfte Gelbe Karte, fehlt damit am kommenden Samstag in Hoffenheim - die langersehnte Chance für Maxi Beister? Letztmalig hatte der Blondschopf im Dezember 2013 in der Bundesliga-Startelf gestanden, sich nach seinem Totalschaden im Knie zuletzt über Kurzeinsätze und eine Partie in der Regionalliga wieder Praxis geholt. "Man kann über Maxi in der Startelf jetzt mal nachdenken", sagt Zinnbauer.
Weitere Optionen hängen auch vom Genesungsverlauf seiner anderen Flügelspieler ab: Für Marcell Jansen kam die Partie gegen Dortmund nach Muskelfaserriss noch zu früh. Ist er Samstag startklar, könnte er links offensiv beginnen und Mohamed Gouaida rechts statt Müller stürmen. Eine weitere Alternative als Linksaußen wäre Ivo Ilicevic, doch nur eine Woche nach seiner Rückkehr in den Kader pausierte er beim torlosen Remis gegen den BVB mit Grippe.
Zinnbauers Qual der Wahl
Immerhin drohen in der Innenverteidigung keine neuerlichen Ausfälle, sondern vielmehr die Qual der Wahl: Johan Djourou will nach muskulären Problemen spätestens zur Wochenmitte wieder einsteigen, weder sein Ersatz Heiko Westermann noch Nebenmann Cleber gaben gegen die Borussia jedoch Anlass, ausgetauscht zu werden.
