Bundesliga

Gisdol: "Wir wurden nicht vorgeführt"

Hoffenheims misslungener Rückrundenstart

Gisdol: "Wir wurden nicht vorgeführt"

Wartet darauf, dass sein Team "den Schalter umlegt": Hoffenheims Trainer Markus Gisdol.

Wartet darauf, dass sein Team "den Schalter umlegt": Hoffenheims Trainer Markus Gisdol. imago

Dort wird der Coach bis auf den gelbgesperrten Sebastian Rudy und Sven Schipplock, der wegen einer Angina passen muss, auf den kompletten Kader zurückgreifen können. Und das wird gegen die Mannschaft aus der Autostadt, für die wohl Bundesliga-Rückkehrer André Schürrle sein Debüt geben wird, auch nötig sein. Am wichtigsten sei es, so Gisdol, einen Rückstand zu vermeiden. Zuletzt gelang das den Hoffenheimern allerdings nicht. "Wenn man in Rückstand gerät, ist es schwer zurückzukommen", sagt der 45-Jährige, der fordert: "Wir müssen wieder dahin kommen, selbst in Führung zu gehen."

Gegen den kommenden Gegner will der Trainer an seiner Idee festhalten und "unser Spiel nicht umstellen". Es ginge lediglich darum, dass "wir den Schalter wieder umlegen". Dass dies gegen den VfL, der eine "topbesetzte Mannschaft und Spieler mit hoher individueller Qualität" besitzt, keine leichte Aufgabe wird, ist dem Fußballlehrer natürlich bewusst. Das Ziel müsse daher sein, sich nicht das Spiel der Wolfsburger aufzwingen zu lassen und im Gegenzug den eigenen Fußball aufzuziehen. "Dann sehen wir auch immer gut aus", so Gisdol.

Bundesliga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Bayern München Bayern München
49
2
VfL Wolfsburg VfL Wolfsburg
41
3
FC Schalke 04 FC Schalke 04
34
Trainersteckbrief Gisdol
Gisdol

Gisdol Markus

TSG Hoffenheim - Vereinsdaten
TSG Hoffenheim

Gründungsdatum

01.07.1899

Vereinsfarben

Blau-Weiß

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In Wolfsburg zurück in die Spur?

Der Coach hat trotz der zuletzt nicht zufriedenstellenden Ergebnisse Vertrauen in seine Schützlinge und verweist darauf, dass sein Team in keinem der Spiele "vorgeführt wurde". Daher seien seine Spieler auch nicht verunsichert. Am Tabellenplatz hat sich (noch) nichts geändert - und Gisdol ist sich sicher, dass "wir wieder in die Spur finden werden".

Vielleicht klappt es schon am Samstag gegen den Tabellenzweiten (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker.de), der der Lieblingsgegner von Roberto Firmino ist: Siebenmal netzte der Brasilianer in neun Pflichtspielen gegen die "Wölfe" ein.

kid