Bundesliga

Allofs denkt über neuen Vertrag für De Bruyne nach

Wolfsburger Juwel soll vorzeitig bis 2020 verlängern

Allofs denkt über neuen Vertrag für De Bruyne nach

Lichtgestalt bei den Wolfsburgern: VfL-Regisseur Kevin De Bruyne.

Lichtgestalt bei den Wolfsburgern: VfL-Regisseur Kevin De Bruyne. imago

Die belgische Zeitung "Het Laatste Nieuws" hatte am Montag berichtet, der VfL plane mit De Bruyne, der bis 2019 unter Vertrag steht, eine Verlängerung bis 2020 inklusive Gehaltsaufstockung. Dass derartige Gedankenspiele bestehen, räumte Klaus Allofs relativ offen ein. "Grundsätzlich hat Kevin noch einen langfristigen Vertrag. Aber wenn eine Entwicklung außergewöhnlich ist, kann es durchaus sein, dass man sich zusammensetzt und sich die Rahmenbedingungen anschaut", erklärte der VfL-Manager.

Der belgische Nationalspieler hatte im Januar 2014 bei den "Wölfen" einen Vertrag über fünfeinhalb Jahre bis Sommer 2019 unterschrieben. De Bruyne kostete rund 22 Millionen Euro Ablöse, nur der jüngste Neuzugang André Schürrle war teurer . In der laufenden Saison absolvierte er alle 18 Bundesligaspiele von Beginn an, fünf Tore und elf Vorlagen gehen auf sein Konto. Mit einem Notenschnitt von 2,58 ist De Bruyne der drittbeste Spieler der laufenden Saison, in der kicker-Rangliste des Winters wurde er in der Kategorie "Mittelfeld offensiv" in die Weltklasse eingestuft.

Thomas Hiete/las

Weltklasse! De Bruyne führt den kleinen Kreis an