Bundesliga

Beister - "Es ist zu spüren, dass er heiß ist"

Hamburg: Offensivspieler kämpft für das Comeback

Beister - "Es ist zu spüren, dass er heiß ist"

Gut ein Jahr liegt sein letzter Torjubel zurück: Hamburgs Maxi Beister arbeitet hart an der Rückkehr.

Gut ein Jahr liegt sein letzter Torjubel zurück: Hamburgs Maxi Beister arbeitet hart an der Rückkehr. picture alliance

Seine Grippe hat der 24-Jährige pünktlich zum Abflug auskuriert. Seit Mitte der Woche ist Beister wieder komplett ins Mannschaftstraining integriert, in Dubai will er die nächsten noch nötigen Schritte an die Mannschaft heran machen. "Angst um mein Knie habe ich jetzt nicht mehr, ich habe die Situation mental komplett verarbeitet", versichert er. "Aber natürlich sind meine Beine schon erschöpft im Moment, trotz individuellem Training war ich diese Belastung nicht mehr gewohnt."

Schon im Dezember, nach den ersten Schritten im Kreis der Kollegen, hatte er geahnt, dass es ein weiter Weg zurück zur alten Leistungsfähigkeit sei - immerhin hatte Beister vor seiner Verletzung mit fünf Toren und fünf Vorlagen in einer Halbserie den Sprung zum Leistungsträger geschafft. Jetzt sagt er: "Ich gehe zwar immer noch stark davon aus, dass ich meine alte Leistungsfähigkeit wieder erreichen werde. Aber ich kann nicht prognostizieren, wann das sein wird."

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Von den sportlichen Verantwortlichen bekommt Beister die nötige Zeit. Weder Direktor Profifußball Peter Knäbel noch Trainer Joe Zinnbauer machen Druck auf den Offensivmann. Dass der HSV ihn gut gebrauchen könnte, verhehlt der Coach nicht. "Ein fitter Beister wäre natürlich eine Hilfe. Und es ist zu spüren, dass er richtig heiß ist."

Sebastian Wolff