Bundesliga

Skjelbred muss noch warten

Mittelstädt trainiert mit den Hertha-Profis

Skjelbred muss noch warten

Muss aufgrund einer Wadenverhärtung weiter pausieren: Per Ciljan Skjelbred.

Muss aufgrund einer Wadenverhärtung weiter pausieren: Per Ciljan Skjelbred. picture alliance

Vor diesem Hintergrund dürfte es dem Trainer nicht sonderlich gefallen, dass er nach dem Start der Rückrundenvorbereitung länger auf Skjelbred warten muss als gedacht. Am Montag hatte Luhukay noch gesagt, dass er seinen laufstärksten Mittelfeldakteur am Donnerstag wieder im Teamtraining erwarte. Doch die Wadenverhärtung, die den 27-Jährigen plagt, ist wohl hartnäckiger als zunächst gedacht.

Jedenfalls wird der vor der Saison für 1,5 Millionen Euro vom Hamburger SV fest verpflichtete Nationalspieler nach Luhukays Aussage in dieser Woche nicht ins Teamtraining zurückkehren. Skjelbred befindet sich noch im Aufbautraining im Reha-Zentrum da Vinci. "Am Freitag wird entschieden, ob Per ins Lauftraining zurückkehren kann", sagt Luhukay. Der Niederländer rechnet erst in der kommenden Woche damit, dass Skjelbred wieder mit seinen Kollegen trainieren kann.

Trainersteckbrief Luhukay
Luhukay

Luhukay Jos

Gleiches gilt für Roy Beerens. Auch beim niederländischen Flügelspieler soll am Freitag darüber befunden werden, ob er nach seinem Außenbandriss mit Knochenmarksödem im rechten Sprunggelenk wieder mit dem Lauftraining beginnen kann. Da neben Beerens in Änis Ben-Hatira (Zehprobleme) ein weiterer Spieler für die offensiven Außenbahnen noch nicht trainiert, hat Luhukay Maximilian Mittelstädt ins Profitraining hochgezogen. Der 17-Jährige gehört zum Kader der Hertha-U19 und könnte eventuell mit ins Trainingslager nach Belek (18. bis 24. Januar) reisen.

"Er kann die linke Seite flexibel bespielen. Links hinten und auch im linken Mittelfeld", sagt Luhukay, "wenn Roy und Änis nicht mit ins Trainingslager fahren können, überlegen wir, ob wir den Jungen mitnehmen."

Andreas Hunzinger