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kicker-Rangliste, Winter 2014/15: Mittelfeld offensiv
Herausragende Spieler im offensiven Mittelfeld sind selten. Wie gut, wenn man über einen verfügt, der zu diesem illustren Kreis gehört. So ist man in Wolfsburg über alle Maßen froh, einen Kevin De Bruyne zu haben, der für Klaus Allofs nichts anderes als Weltklasse ist - für den kicker auch. Doch wer hat es noch in die Rangliste Mittelfeld offensiv geschafft? imago
Kevin De Bruyne (VfL Wolfsburg): Dass De Bruyne in der Bundesliga die Nummer eins war, daran gab es in der kicker-Redaktion keine Zweifel. Besser als Bayerns Mario Götze, aber war er wirklich schon Weltklasse? Auch hier war das Meinungsbild eindeutig: Ja, De Bruyne gehört ganz nach oben! Die Vorlagen stechen heraus. Zehn Treffer bereitete der Mittelfeldmann in 17 Hinrundenpartien vor, obendrein spielte er sechs vorletzte Pässe. Und auch auf internationalem Parkett überragte er: Bei sechs Spielen sammelte er je drei Tore und Vorlagen. Bei jedem Gegner herrscht Alarmstaufe Rot, wenn der Rotschopf am Ball ist. imago
Mario Götze (FC Bayern): Für die kicker-Redaktion die Nummer zwei in der Liga. Klare Sache, Mario Götze gehört in die internationale Klasse. Wandelte seinen goldenen WM-Schuss in Bundesliga-Schwung um. Verbessert im Vergleich zu seinem ersten Bayern-Jahr, aber noch immer nicht so gut, wie er sein könnte. Wirkt bisweilen weiter suchend auf dem Weg zur absoluten Spitzenklasse. imago
Roberto Firmino (1899 Hoffenheim): Zum zweiten Mal hintereinander in der internationalen Klasse. Litt anfangs etwas unter der defensiveren Hoffenheimer Strategie, nach der Rückkehr zum TSG-typischen "offenen Visier" konnte der Brasilianer wieder seine ganze Klasse unter Beweis stellen. Das gelang ihm auf Anhieb auch in der Seleçao. Im zweiten Länderspiel gelang ihm gegen Österreich ein Traumtor. imago
Zlatko Junuzovic (Werder Bremen): Er ist das Bremer Schwungrad im Abstiegskampf. Als Vorzeigekämpfer war Zlatko Junuzovic schon länger bekannt, nun zaubert der Österreicher auch. Drei direkte Freistöße verwandelte der flexible Mittelfeldmann, obendrein legte er sieben Treffer auf. Für die internationale Klasse reichte es noch nicht ganz, Junuzovic hat aber zum Sprung angesetzt. imago
Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen): Holt Hakan Clahanoglu zum Schuss aus, wird's gefährlich. Seine Abschlussqualitäten mit den Füßen gehören gewiss in eine höhere Kategorie eingeordnet. Allerdings gehen dem Leverkusener strategische Fähigkeiten (noch) gänzlich ab. Der 20-Jährige befindet sich mitten in einem entscheidenden Entwicklungsprozess - mit Tendenz nach oben. imago
Halil Altintop (FC Augsburg): Halil Altintop ist im Augsburger Spiel unverzichtbar. Der Routinier reißt nicht nur Lücken in die gegnerische Deckung, zudem hat er oft auch das Auge für den Mitspieler und erweist sich damit als goldwert für den FCA. Das weiß auch Trainer Markus Weinzierl, der ihn in allen 17 Spielen brachte. imago
Raffael (Borussia Mönchengladbach): Wäre er im Abschluss stärker, wäre Raffael sicher ein Kandidat für die Spitzenplätze. Allerdings ließ der Gladbacher viele Chancen ungenutzt, sodass er in der Bundesliga "nur" auf vier Scorerpunkte (drei Tore) kommt. Dennoch: Der Brasilianer prägt das Spiel der Borussia, seine Bilanz in der Europa League (zwei Tore, vier Vorlagen in sieben Spielen) ist ausgezeichnet. imago
Max Meyer (FC Schalke 04): Zweite Ranglistennominierung, allerdings ging es um eine Kategorie nach unten. In der U21 gelang ihm der Durchbruch, bei Schalke jedoch verlor er unter dem neuen Trainer Roberto di Matteo seinen Stammplatz. Als er seine Chancen bekam, gelang es ihm nicht, sich unentbehrlich zu machen. Schoss Schalke in der Champions League in Maribor jedoch ins Achtelfinale. imago
Marc Stendera (Eintracht Frankfurt): Ranglisten-Premiere für den 19-Jährigen. Musste zu Saisonbeginn den Sommerstrapazen durch die U-19-EM Tribut zollen, erkämpfte sich Mitte der Hinrunde in Frankfurt aber einen Stammplatz. Mit einer guten Übersicht versteht er es, seine Mitspieler klug einzusetzen, zudem gelangen ihm gegen Mönchengladbach (3:1) und Bremen (5:2) zwei sehenswerte Tore. imago
Aaron Hunt, Lars Stindl, Shinji Kagawa: Der Vorjahresvierte Aaron Hunt verabschiedet sich nach seinem Wechsel von Bremen nach Wolfsburg aus der Rangliste, konnte sich beim VfL keinen Stammplatz erobern. Lars Stindl zog sich zum Start einen Außenbandanriss zu und kommt auf zu wenige Einsätze. Bewies jedoch in den letzten sieben Partien seine Klasse. Shinji Kagawas Rückkehr nach Dortmund war umjubelt, sein Comeback mit einem Treffer gegen Freiburg hätte besser nicht verlaufen können. Danach allerdings passte sich der Japaner den kriselnden Kollegen an, konnte kaum noch Akzente setzen. Lediglich in der Champions League blitzte sein Können gelegentlich auf - zu wenig für die Rangliste. imago
kicker