"Wir müssen wieder umsetzen, was uns am Samstag stark gemacht hat", erklärte Luhukay am Dienstagmittag. "Wir streben 20 Punkte an. Diese Marke ist keine Utopie."
Momentan haben die Berliner 17 Zähler. "Egal, ob es nach den letzten beiden Spielen 23, 20 oder 17 Punkte sind - die Rückrunde wird für uns ein schweres Stück Arbeit", erklärte Manager Michael Preetz. "Die Liga ist sehr ausgeglichen in diesem Jahr."
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Und das ist auch Herthas Kader: Mit Sebastian Langkamp kehrt ein Langzeitverletzter zurück, erstmals seit seinem Außenbandteilriss im Sprunggelenk und der knöchernen Randkantenabsprengung des Fersenbeins Ende August ist der Innenverteidiger wieder eine Option. Der Leidtragende ist Johnny Heitinga, für ihn fand Luhukay keinen Platz im 19er-Kader für das Frankfurt-Spiel.
Per Skjelbred (Wadenprobleme) und Valentin Stocker (Adduktorenprobleme), die noch angeschlagen waren, stehen im Aufgebot. Speziell Skjelbreds Einsatz ist für Hertha enorm wichtig. "Per ist ein Klasse-Spieler für uns", bekräftigte Luhukay am Dienstag. "Er ist ein unglaublicher Teamspieler und unser Marathonläufer. Vor allem für unser Pressing ist er enorm wichtig."
"Niemeyer hat gegen Dortmund ein Riesen-Spiel gemacht"
Hajime Hosogai droht derweil wie schon gegen Dortmund erneut die Bank. "Er macht auf mich den Eindruck, dass er überspielt ist. Sein größtes Problem ist, dass er meint, in alle Richtungen aushelfen zu müssen", sagte Luhukay, der unterstrich: "Jeder ist ersetzbar - jeder Spieler und der Trainer." Für Hosogai, der am Montag wie auch Genki Haraguchi aus dem endgültigen Aufgebot Japans für den Asien-Cup im Januar in Australien gestrichen wurde, wird erneut Ex-Kapitän Peter Niemeyer im defensiven Mittelfeld zum Zuge kommen. "Er hat gegen Dortmund ein Riesen-Spiel gemacht", erklärte Luhukay. "Da muss er jetzt nicht weichen."
