Bundesliga

Wolfsburg will Zhang - er wäre die Nummer vier

So haben sich Yang, Shao und Hao in der Bundesliga geschlagen

Wolfsburg will Zhang - er wäre die Nummer vier

Könnte der vierte Chinese in der Bundesliga werden: Xizhe Zhang, Mittelfeldspieler von Beijing Gou'an.

Könnte der vierte Chinese in der Bundesliga werden: Xizhe Zhang, Mittelfeldspieler von Beijing Gou'an. picture alliance

Chen Yang: Der Stürmer war der erste Chinese in der Bundesliga. Auch er spielte in seiner Heimat für Beijing Gou'an, ehe er 1998 bei Eintracht Frankfurt anheuerte. Bis 2001 erzielte er in 65 Bundesligaspielen 16 Tore. Über den FC St. Pauli (2002/2003) ging es zurück nach China, wo der heute 40-Jährige 2008 seine Karriere beendete.

Jiayi Shao: Auch für ihn war Beijing Gou'an die Startrampe nach Deutschland. 2003 wechselte der Mittelfeldspieler zu 1860 München, 2006 zu Energie Cottbus, 2011 zum MSV Duisburg und ein Jahr später schließlich zurück nach Peking, wo der 34-Jährige heute noch spielt. In 67 Bundesligaspielen für 1860 und Cottbus erzielte Shao vier Tore.

Junmin Hao: Der letzte Chinese in der Bundesliga, der indes keine tiefen Spuren hinterlassen hat. Kam im Januar 2010 von Tianjin Teda zu Schalke 04, wechselte anderthalb Jahre und 14 Bundesligaspiele (kein Tor) später zurück in die Heimat, wo der nun 27 Jahre alte Mittelfeldspieler auch heute noch für Shandong Luneng Taishan spielt.

Thomas Hiete