Bundesliga

Eintracht muss 15.000 Euro zahlen

Frankfurt: Wegen dreier Fälle unsportlichen Verhaltens

Eintracht muss 15.000 Euro zahlen

Pyrotechnik im Fanblock von Eintracht Frankfurt. Der Verein wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.

Pyrotechnik im Fanblock von Eintracht Frankfurt. Der Verein wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. imago

Im Einzelrichterverfahren ahndete das DFB-Sportgericht damit drei Vorfälle aus der laufenden Saison. So wurden am 16. August in der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal vor der Partie beim FC Viktoria Berlin 1889 (2:0) im Frankfurter Fanblock mehrere Bengalische Feuer und Leuchtraketen abgebrannt. Dadurch wurde der Anpfiff des Spiels um rund eine Minute verzögert.

Im Rhein-Main-Derby in der Bundesliga am 23. September gegen den 1. FSV Mainz 05 (2:2) wurden aus dem Frankfurter Zuschauerbereich heraus zweimal Becher und Feuerzeuge auf das Spielfeld geworfen.

Eintracht Frankfurt - Vereinsdaten
Eintracht Frankfurt

Gründungsdatum

08.03.1899

Vereinsfarben

Rot-Schwarz-Weiß

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Im folgenden Heimspiel fackelten Eintracht-Anhänger erneut Pyrotechnik ab. Beim 3:2 gegen den 1. FC Köln am 4. Oktober wurden ein Böller und sieben Bengalische Feuer gezündet.

Der Verein hat dem Urteil bereits zugestimmt, es ist somit rechtskräftig.

Eintracht Frankfurt wurde bereits des Öfteren wegen den Fehlverhalten seiner Fans zu Geldbußen verurteilt. So am Ende der Saison 2012/13, als Eintracht die Rekordsumme von 100.000 Euro entrichten musste. Vor zweieinhalb Jahren wurde gegen Frankfurt zudem ein Teilausschluss der Zuschauer verhängt, im ersten Heimspiel der Saison 2012/13 gegen Bayer Leverkusen (2:1) durften nur 31.500 Zuschauer die Tore des Stadions passieren.