Bundesliga

Ginczek: Der VfB hat den Fuß in der Tür

Stuttgart: Transfer steht kurz vor dem Abschluss

Ginczek: Der VfB hat den Fuß in der Tür

Wo geht die Reise hin? Daniel Ginczek steht beim VfB hoch im Kurs.

Wo geht die Reise hin? Daniel Ginczek steht beim VfB hoch im Kurs. imago

Ginczek hat sich zu seiner Zukunft noch nicht klar geäußert, die liegt aber nicht mehr beim Club. Der Angreifer, der mit der Empfehlung von 18 Toren im Sommer 2013 von St. Pauli kam, kann für eine festgeschriebene Ablösesumme von 2,5 Millionen Euro den Bundesliga-Absteiger verlassen. Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, Hertha BSC, die TSG Hoffenheim und auch der VfB haben ihren Hut in den Ring geworfen. Stuttgart hat aber den Fuß in der Tür und steht kurz vor einem Abschluss mit dem Stürmer.

"Wir sind sehr interessiert, das ist ja bekannt", meinte Bobic am Donnerstagabend gegenüber dem kicker. "Ich hoffe, dass wir das in den nächsten Tagen über die Bühne bringen." Ginczek wäre bereits der zweite Spieler, der den Weg von Nürnberg nach Stuttgart einschlagen würde, nachdem Adam Hlousek einen Vertrag bei den Schwaben unterschrieben hat.

"Die Kaderplanung läuft. Außenspieler und Stürmer - das sind zum Beispiel Positionen, wo wir die Augen offen haben", sagte VfB-Präsident Bernd Wahler im kicker-Interview (Donnerstagausgabe). Mit Ginczek könnte eine Planstelle schon einmal besetzt werden. Die Personalie Abdellaoue ist noch offen, 96 buhlt weiter um den Stürmer. "Da werden die nächsten Tage und Wochen zeigen, ob es zu einer Einigung kommt", ließ Wahler wissen. Bei Vedad Ibisevic positioniert sich der VfB-Boss klar: "Im Moment spricht überhaupt nichts dagegen, mit ihm in die nächste Saison zu gehen."

Was VfB-Präsident Bernd Wahler über den neuen Kader, die erneute Zusammenarbeit mit Trainer Armin Veh, die Ziele der Schwaben und die WM denkt, lesen Sie im Interview der Woche im kicker (aktuelle Donnerstagausgabe).