Nach dem blutleeren Auftritt beim FCA ließ der 48-Jährige seiner Enttäuschung freien Lauf. "Jeder Spieler hat gewusst, was auf dem Spiel steht. Das war zu wenig, das war einfach zu wenig."
Die Hamburger rangieren nach der 19. Saisonniederlage mit 27 Punkten zwar weiter auf dem Relegationsrang, haben mit dem FC Bayern zu Hause und dem Auswärtsspiel beim FSV Mainz aber ein hartes Restprogramm vor der Brust. Der 1. FC Nürnberg (26 Zähler) und Eintracht Braunschweig (25) könnten schon am kommenden Samstag an dem Bundesliga-Dino vorbeiziehen.
Kreuzer ist angesichts dieser Ausgangslage alles andere als optimistisch. "Alleine können wir es nicht mehr schaffen. Wir brauchen die Unterstützung der anderen", sagte Kreuzer, den die Leistung gegen die Fuggerstädter "nachdenklich" werden ließ.
Trotzdem versicherte der Manager: "Wir werden alles versuchen, um hier oder da die notwendigen Punkte zu erreichen." Gegen Bayern erhofft sich Kreuzer, dass der HSV zumindest ein 0:0 "ermauert".
