13 Scorerpunkte, neun Tore und vier Vorlagen, hat Mehmedi in der laufenden Bundesliga-Saison schon gesammelt, acht davon allein in der Rückrunde (4/4). Der Schweizer Nationalspieler, der im vorigen Sommer von Dynamo Kiew an die Dreisam gewechselt war, ist ein Schlüsselspieler für Trainer Christian Streich.
Erst recht in der derzeitigen Saisonphase, in der es für Freiburg ums sportliche Überleben in der Bundesliga geht - und Streich die Angreifer ausgehen: Philipp Zulechner kämpft ebenfalls mit einer Erkältung, Sebastian Freis war lange verletzt, Mike Hanke plagt eine Patellasehnenreizung. Nur Karim Guedé, der zuletzt eine Doppelspitze mit Mehmedi bildete, ist wirklich fit.
Wird das Sturmduo im Heimspiel gegen Schlusslicht Braunschweig am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gesprengt? Noch hat Streich Hoffnung, dass Mehmedi seinen Infekt rechtzeitig überwindet. Im Idealfall kann der 23-Jährige am Donnerstag wieder das Mannschaftstraining aufnehmen.
Verzichten muss der Sportclub im Kellerduell in jedem Fall erneut auf Innenverteidiger Pavel Krmas, der in Stuttgart mit einem Faserriss im Adduktorenbereich kurzfristig ausgefallen war. Dafür steht Kapitän Julian Schuster nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung.