Der Mann war daraufhin sofort von Ordnungskräften in der HSV-Arena abgeführt worden. Bei der Aufnahme seiner Personalien soll der Beschuldigte den Vorfall bedauert und von einer Dummheit gesprochen haben.
Der BVB bedankte sich beim HSV für die "gute Kooperation" und hat die Hamburger bereits kurz nach der Partie darin bestärkt, "seinerseits ebenfalls das maximal mögliche Strafmaß in Form eines dreijährigen bundesweiten Stadionverbots zu verhängen". Die Borussia bekräftigte in einer Presseerklärung, dass der Klub "aus innerer Überzeugung für Toleranz und Vielfalt" einstehe und "sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung" wende.