Bundesliga

Herthas Deal über 61,2 Millionen

Berlin: Investor steigt ein

Herthas Deal über 61,2 Millionen

Hertha BSC winken viele Millionen Euro.

Hertha BSC winken viele Millionen Euro. imago

Hertha BSC wird mit dem Geld aus dem Verkauf an KKR seine Verbindlichkeiten von knapp 37 Millionen Euro größtenteils zurückzahlen und Marketing- und Catering-Rechte zurückkaufen.

KKR soll einen Sitz im Aufsichtsrat in der Hertha BSC GmbH & Co. KgaA erhalten, aber kein Interesse haben, auf den sportlichen Bereich Einfluss zu nehmen.

Die Verantwortlichen äußern sich begeistert über den Geschäftsabschluss. Michael Preetz, Geschäftsführer bei Hertha BSC, spricht von einem "Quantensprung" für den Klub. "In Zukunft wird Hertha BSC mehr Freiräume haben, die wir mit Augenmaß nutzen werden", kündigt er an. Ingo Schiller, Finanz-Geschäftsführer des Vereins, freut sich über den Deal: "Heute ist der schönste Tag, seit ich bei Hertha BSC in der Verantwortung stehe." Präsident Werner Gegenbauer spricht von einer "bahnbrechenden Vereinbarung für Hertha BSC".

Herthas Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller bestätigte den Abschluss des Geschäfts: "Wir setzen gemeinsam mit KKR auf Wachstum."