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Von München bis Dortmund, von Frankfurt bis Osnabrück
Ob Geburtstage oder Abschiede, Jubiläen oder Derbys: Auch 2013 fanden Fans ausreichend Anlässe, um in den Stadien der Republik aufwändige Choreographien zu präsentieren. Was meist mit Farbe, Pathos und Provokation daherkommt, hat manchmal kuriose Folgen - mit reichlich Spott, versteht sich. Kreatives aus den Kurven: Eine Auswahl in Bildern... imago/picture alliance
Von Anfang an ohne Unterbrechung in der Bundesliga: Das kann nur der Hamburger SV von sich behaupten. Und der Bundesliga-Dino, suggerieren jedenfalls die Fans zum Jubiläum im August, ist immer noch hungrig. imago
120 Jahre alt wurde der VfB Stuttgart im September - die Fans gratulieren mit einer aufwändigen Choreographie. Im Bild ist schon der zweite Teil. Im Mittelpunkt das alte Wappen, das der VfB ab der Saison 2014/15 wieder tragen wird. imago
Die Anhänger von Dynamo Dresden präsentierten zum 60. Geburtstag ihrer SGD nicht nur die Farben schwarz und gelb, sondern auch sportliche Highlights der Vereinsgeschichte. imago
104 Jahre alt ist inzwischen der Ballspielverein Borussia 09 e. V. Dortmund. Grund genug für die Südtribüne, am letzten Hinrundenspieltag den Gründervätern des BVB zu huldigen. imago
Es ist die tiefste Fanfreundschaft im deutschen Fußball, auch 2013 wurde sie wieder zelebriert: Nürnberger Anhänger zeigen ihre Verbundenheit zu Schalke 04 und finden: "Das passt einfach zusammen - das ist wie Bier und Bratwurst". imago
Anhänger des 1. FSV Mainz 05 zeigen, was sie von ihrer Stadt halten: "Wie mer des aach dreht un wendet, unser Städtsche is formvollendet", steht als Spruchband unter der farbenfrohen Choreographie. imago
Der Schriftzug "FCA", die Farben rot, grün und weiß: Keine Frage, hier sind die Fans des FC Augsburg am Werk. Wie heißt es schon in dessen Hymne: "Rot, grün, weiß sind die Farben unseres Traums, der FC Augsburg heißt." imago
Spieglein, Spieglein...: Im Auswärtsspiel bei Hannover 96 zeigen die mitgereisten Berliner Anhänger, für welche Dame ihr Herz schlägt. Ihr Name, na klar: Hertha! imago
Neunzehnhundert steht schwarz auf weiß im Mittelpunkt dieser Choreographie, in der die Gladbacher Fans an das Gründungsjahr ihrer Borussia erinnern. Und das halte zusammen, glauben sie, "in Europa und auf der ganzen Welt". imago
Mit viel Pathos waren auch die Supporter des VfL Wolfsburg am Werk, als sie vor dem Derby gegen Braunschweig "Stolz" einforderten und den Beweis, "dass ihr es verstanden habt". Die VfL-Profis folgten nicht: Sie verloren mit 0:2 - und bescherten Braunschweig den ersten Sieg seit der Rückkehr in die Bundesliga. imago
Etwas unrhythmisch im Versmaß, dennoch bemerkenswert war diese Choreographie der Heimfans in Köln Ende Juli. "Auf und Ab und wir sind trotzdem hier - FC Köln, mein Lebenselexier", hatte rund zwei Monate zuvor an selber Stelle gestanden: mit gleicher Schriftart - und fließendem Rhythmus. imago
"Der ewige Oka" wird er genannt: Kult ist Oka Nikolov schon lange bei Eintracht Frankfurt, zum Hinrundenabschluss sagten die SGE-Fans aufwändig "Danke" für 19 Jahre im Trikot der Hessen. Die Rückennummer eins durfte natürlich auch in der Choreographie nicht fehlen. imago
Die Frage, warum sie auch auswärts regelmäßig dabei sind, beantworten die FCN-Fans beim Gastspiel in Hannover so: "Für Nürnberg ziehen wir durchs Land". Den ersten Sieg gab es aber auch in Niedersachsen nicht, stattdessen: 3:3 nach 3:0-Pausenführung. imago
28 Jahre war Eintracht Braunschweig nur distanzierter Beobachter der Bundesliga. 2012/13 jedoch gelang endlich der Wiederaufstieg. Beim abschließenden Zweitliga-Heimspiel zeigen die Löwen-Fans, was sich mancher schon dachte: "Braunschweig ist hungrig auf die 1. Liga". imago
Und auch darauf freute sich der Braunschweiger Anhang: das Derby gegen 96! Die Hannover-Fans empfingen den ungeliebten Nachbarn mit einer breit angelegten Choreographie - die bei näherer Betrachtung allerhand Provokationen enthält: von früheren Kantersiegen bis zur ewigen Bundesliga-Tabelle. imago
Raus aus der 2. Liga - und raus aus der Arena: Das sind auch in dieser Saison die Träume vieler 1860-Fans. Ausdruck finden sie in einer kreativen Choreographie, bestehend aus einer Insel mit Arena- und Zweitliga-Symbolen - und einem hektisch davonpaddelnden Löwen. imago
5119 Tage war Thomas Schaaf als Trainer des SV Werder Bremen im Amt, kurz nach dem Fast-Abstieg erfolgte die Trennung. Und im ersten Heimspiel der neuen Saison dann nochmal das große "Danke": Das ganze Stadion machte mit, mittendrin Tausende Abbildungen von Schaaf, wie er nach dem Double-Triumph 2004 mit Fahne und Kamera aus dem Flugzeug grüßt. picture alliance
Sie ist nun mal die perfekte Bühne für eine Choreographie: die "Gelbe Wand" im Dortmunder Stadion. Vor dem Rückspiel-Drama im Champions-League-Viertelfinale gegen Malaga verleihen die BVB-Fans ihrem Wunsch nach dem zweiten Henkelpott-Triumph nach 1997 Ausdruck. Mit Folgen... imago
... denn der Bayern-Anhang ließ es sich beim nächsten Bundesliga-Aufeinandertreffen in Dortmund nicht nehmen, spöttisch darauf hinzuweisen, wer in Wembley letztlich den Henkelpott fand - und wer ihn weiter suchen muss. imago
Für die Fans von Eintracht Frankfurt war der Einzug in die Europa League bereits ein Highlight: Endlich wieder Europapokal! Das wurde gebührend gefeiert - mit mehreren Choreographien, wie hier am letzten Spieltag der Gruppenphase. imago
725 Jahre Düsseldorf, das war auch für den Fortuna-Anhang ein Grund zum Basteln. In ihrer herzlichen Gratulation brachten die Fans des Bundesliga-Absteigers sogar einen Waggon mit "Ultras"-Graffiti unter. imago
Die Stadien sind kleiner, das fußballerische Niveau überschaubarer - die Kreativität der Fans jedoch keineswegs: Auch unterhalb der zweiten Liga zeigen sie farbenfroh und einfallsreich, was sie bewegt: Die VfL-Osnabrück-Anhänger zum Beispiel der 80. Geburtstag ihres Stadions an der Bremer Brücke, das inzwischen einen Sponsorennamen trägt. Motto: "Egal, wie das Ding heißt - die Leute werden immer nur sagen: 'Ich geh zur Brücke!'" imago
Am 16. Juni verstarb 1954-Weltmeister Ottmar "Ottes" Walter im Alter von 89 Jahren. Der Betzenberg verabschiedete die FCK-Ikone (321 Pflichtspiele, 336 Tore) in der Gewissheit: "Ein Idol steigt in den Himmel auf". imago
1968 feierte Union Berlin seinen bis heute größten Erfolg: den Gewinn des FDGB-Pokals. Klar, dass dieser Triumph vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Kaiserslautern von den Fans an der Alten Försterei noch einmal ins Blickfeld gerückt wurde - mit einem feinen Unterschied: Die einstige Trophäe wurde durch die aktuelle in Farbe ersetzt, in der Hoffnung, heute den Grundstein zu legen, dass sich das große Gestern morgen wiederholt. Der Endstand gegen Lautern allerdings: 0:3. imago
Und dann war da noch das in Sachen Fanchoreographien 2013: Die Bayern-Fans huldigen im Pokal-Viertelfinale gegen Dortmund ihrer Stadt München mit deren Farben schwarz und gelb, die, natürlich ganz zufällig, auch beim BVB im Mittelpunkt stehen. Die ungewollten, aber für den FCB-Anhang umso süßeren Folgen: Die Borussia druckte diese Choreographie fälschlicherweise im hauseigenen Fankatalog ab, man hielt sie für ein Werk des BVB-Anhangs. "Wir bitten, diesen menschlichen Fehler zu entschuldigen", teilte der Klub zähneknirschend mit. picture alliance