Bundesliga

Abdellaoue will sich nicht unterkriegen lassen

Stuttgart: Norweger bereut seinen Wechsel nicht

Abdellaoue will sich nicht unterkriegen lassen

Er will positiv bleiben: Mohammed Abdellaoue.

Er will positiv bleiben: Mohammed Abdellaoue. picture alliance

In der norwegischen Nationalmannschaft hat Abdellaoue einen festen Platz, immerhin kommt er dort regelmäßig zum Einsatz. So auch am Dienstag in der zweiten Halbzeit gegen Schottland (0:1), als er fast so lang auf dem Rasen stand, wie im VfB-Trikot in der gesamten Bundesligasaison. Auf 54 Minuten bringt es der 28-Jährige bisher in drei Einsätzen (nur einen von Beginn) für den VfB - eine unbefriedigende Bilanz.

Der Norweger mit marokkanischen Wurzeln lässt sich aber so leicht nicht unterkriegen und verbreitet Optimismus. "Es sind erst drei, vier Monate vergangen", sagt Abdellaoue: "Im Moment spielen die anderen, Vedad und Alex Maxim zum Beispiel, sehr gut." Seinen Transfer bereut er nicht: "Ich denke nicht an Hannover zurück. Im Fußball kommt sowas eben vor. Ich hatte dort eine sehr gute Zeit, muss jetzt aber nach vorne schauen und weiter positiv bleiben."

Spielersteckbrief Abdellaoue
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Sein Start in Stuttgart verlief von Beginn an holprig. Früh setzte ihn eine Grippe außer Gefecht, dann folgten Achillessehnenbeschwerden. Ganz zu schweigen vom Trainerwechsel Thomas Schneider für Bruno Labbadia, den der Angreifer allerdings nicht als möglichen Nachteil für sich empfindet. "Ich spreche mit dem Trainer, habe einen guten Draht zu ihm, das ist überhaupt kein Problem." Für Abdellaoue liegt die Ursache vielmehr am großen Kader der Schwaben. "Wir haben vorne viel Qualität", meint der 28-Jährige: "Da muss ich geduldig sein."