Den Mainzern fehlten neben den Nationalspielern die Langzeitverletzten Niko Bungert, Julian Baumgartlinger und Julian Koch auch Heinz Müller (Hüftbeuger), Dani Schahin (Kniereizung), Bo Svensson (Achillessehne), Nikolce Noveski (Verhärtung im Oberschenkel), Johannes Geis (muskuläre Verletzung), Sebastian Polter (Schnittwunde), Nicolai Müller (Schonung nach Sprunggelenksproblemen) und Zdenek Pospech (Heimaturlaub). Es reichte dennoch gegen die ebenfalls nicht optimal besetzten Franken. Petar Sliskovic brachte die Mainzer bereits in der 10. Minute in Front, nach einem Eigentor durch Hefele stand es in der 24. Minute 2:0. Daghfous (35.) legte vor der Pause noch einmal für die Rheinhessen nach, Stephan Fürstner hatte das Leder unglücklich ins eigene Tor abgefälscht.
Die Greuther Fürther kamen in der ersten Hälfte nur einmal richtig zum Zug, als Ilir Azemi Keeper Loris Karius mit einem Lupfer überwand - Richard Weil konnte noch vor der Torlinie klären. Auch in der zweiten Hälfte hatte das Kleeblatt seine Chancen, unter anderem verfehlte Ognjen Mudrinski per Kopf sein Ziel nur knapp (60.). Danach nahm das Niveau der Begegnung ab, Chancen blieben Mangelware. So blieb es letztlich beim 3:0-Erfolg für die Mainzer.
Tuchel war mit dem Spiel seiner Mannschaft zufrieden. "Wir haben sehr aufmerksam und fleißig gespielt, konsequent verteidigt und gut offensiv umgeschaltet. Meine Mannschaft hat ein gutes Tempo vorgelegt und zielstrebig gespielt, somit auch verdient gewonnen", sagte der FSV-Coach. "Das haben wir aber auch so eingefordert, wenn wir schon einen so langen Weg machen, dann wollen wir schließlich auch vernünftig spielen und mit einem Sieg wieder abreisen."
Am kommenden Dienstag steht das nächste Testspiel der Mainzer auf dem Programm, wenn es zu Alemannia Waldalgesheim geht.
