Bundesliga

Piszczek auf gutem Weg - Zorc beobachtet Dawidowicz

Dortmund: Rechtsverteidiger liegt vor dem Zeitplan

Piszczek auf gutem Weg - Zorc beobachtet Dawidowicz

Rückkehr noch 2013? Lukasz Piszczek.

Rückkehr noch 2013? Lukasz Piszczek. picture alliance

"Es sieht gut aus", verrät Sportdirektor Michael Zorc. "Er liegt vor dem Zeitplan." Und so ist plötzlich nicht einmal mehr ausgeschlossen, dass Piszczek noch in diesem Jahr auf den Platz zurückkehrt, wo ihn Kevin Großkreutz bisher glänzend auf der rechten Defensivseite vertritt.

Eigentlich sollte Piszczek erst im Januar wieder mit der Mannschaft trainieren. "Vielleicht wird das schon eher passieren", sagt Zorc nun, betont aber auch: "Wir werden nichts übers Knie brechen." Alles hängt natürlich auch davon ab, wie Piszczek, der im Moment noch von Fitness- und Athletik-Coach Dr. Andreas Schlumberger zweimal täglich beansprucht wird, auf die bald anstehende fußballspezifische Belastung reagiert.

Spielersteckbrief Piszczek
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"Wir kennen Dawidowicz"

Vorigen Sonntag weilte Zorc übrigens in Piszczeks Heimatland: Bei der Erstligapartie zwischen Lechia Gdansk und Slask Wroclaw (1:2) beobachtete er das Danziger Talent Pawel Dawidowicz. Der technisch beschlagene, 18 Jahre junge und 1,88 Meter große defensive Mittelfeldakteur spielte schlecht und wurde kurz nach der Pause ausgewechselt.

Trotzdem gilt er in Polen als Spieler mit interessanter Perspektive - aber noch nicht als reif genug für einen schnellen Wechsel ins Ausland. Zorc hält sich wie immer weitgehend bedeckt, wenn es um potenzielle Neuzugänge geht: "Wir kennen Dawidowicz. Das heißt aber nicht, dass wir ihn sofort verpflichten."