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Ya Konan muss operiert werden

Hannover: Sprunggelenk lädiert

Ya Konan muss operiert werden

Schmerzen kurz vor dem Pausenpfiff: Didier Ya Konan.

Schmerzen kurz vor dem Pausenpfiff: Didier Ya Konan. imago

Dass es Ya Konan schlimmer erwischt haben dürfte, war schnell klar, allerdings waren die meisten Beobachter zunächst von einer Knieverletzung ausgegangen. Dem jedoch widersprach 96-Manager Dufner - das Sprunggelenk sei vielmehr die Problemzone.

Ya Konan wurde erst vom Platz, dann ins Krankenhaus gebracht. Eine MRT-Untersuchung am Samstag ergab dann eine schwere Sprunggelenksverletzung, bei der auch die Syndesmose in Mitleidenschaft gezogen wurde. Darum muss der Ivorer nun operiert werden. Nach 96-Angaben wird der Pechvogel "über einen längeren Zeitraum fehlen". Ein OP-Termin soll bald festgelegt werden.

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Ya Konan Didier

"Natürlich ist das für Didier und uns als Mannschaft ein schwerer Schlag", sagte Trainer Mirko Slomka. "Er wird uns zweifelsfrei fehlen." Slomka spricht aus Erfahrung: Ya Konan war zuletzt immer wieder von gesundheitlichen Rückschlägen gebeutelt. Erst im Juli hatte er sich am Knie operieren lassen müssen.

Gegen Hertha nahm Ya Konans Position neben Artur Sobiech nach Wiederanpfiff - bis zu seiner Auswechslung - Startelf-Rückkehrer Jan Schlaudraff ein, der vom Mittelfeld aufrückte. Edgar Prib kam dafür neu ins Spiel.

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