Bundesliga

Operation bei Pander - Fragezeichen hinter Diouf

Hannover: Slomka mit Personalsorgen

Operation bei Pander - Fragezeichen hinter Diouf

Die nächste Operation: Hannovers Christian Pander musste seinem einem Eingriff an den Leisten unterziehen.

Die nächste Operation: Hannovers Christian Pander musste seinem einem Eingriff an den Leisten unterziehen. imago

"Wir haben ein großes Fragezeichen hinter Mame", sagte Slomka mit Sorgenfalten am Freitag. Der Senegalese leidet unter Oberschenkelproblemen. Sollte Diouf nicht spielen können, wäre Didier Ya Konan erste Alternative für den Partner von Artur Sobiech im Sturm.

Dagegen wird Christian Pander gegen die Mainzer definitiv fehlen. Dem Linksverteidiger bleibt das Verletzungspech weiterhin treu. Wie Slomka am Freitag auf der Presskonferenz bestätigte, musste sich Pander bereits am Donnerstag einer Operation an der Leiste unterziehen. Der Eingriff sei laut Slomka erfolgreich verlaufen, wie lange der 30-Jährige pausieren muss, steht aber noch nicht fest.

Pander muss also mit einem erneuten Rückschlag klarkommen. Der ehemalige Nationalspieler, der im Sommer 2011 von Schalke 04 zu Hannover 96 wechselte, wurde in seiner Karriere schon oft von diversen Verletzungen immer wieder zurückgeworfen. Seit dem Liga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg (2:0) musste er wegen Hüftproblemen pausieren.

Slomka setzt auf Heimstärke

Auch in anderen Mannschaftsteilen muss Slomka auf Stammpersonal verzichten. Da Szabolcs Huszti wegen seiner Roten Karte nicht zur Verfügung steht, muss Edgar Prib auf der linken Außenbahn aushelfen. Kapitän Lars Stindl zeigte zuletzt auf rechts eine ansprechende Leistung und könnte auch gegen Mainz wieder auf diese Seite rücken. Im zentralen defensiven Mittelfeld hätte Slomka dann die Wahl zwischen Rückkehrer Andre Hoffmann und Manuel Schmiedebach.

Egal, wie des Trainers Wahl ausfallen wird, gegen die Rheinhessen wollen die Niedersachsen die drei Punkte einfahren. Zwar begegnet Slomka dem bisherigen Überraschungsteam Mainz "mit viel Respekt" und bezeichnet das Team von Trainer Thomas Tuchel als direkten Konkurrenten um die Europa-League-Ränge. "Aber wir sind heimstark und selbstbewusst", fügte Slomka an.