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Neben Farfan fehlt auch Uchida in Hannover

Schalke: Keller muss wieder umstellen

Neben Farfan fehlt auch Uchida in Hannover

Ist frühestens im Rückspiel bei PAOK Saloniki wieder einsatzbereit: Schalke-Flügelflitzer Jefferson Farfan.

Ist frühestens im Rückspiel bei PAOK Saloniki wieder einsatzbereit: Schalke-Flügelflitzer Jefferson Farfan. imago

"Er wird auf keinen Fall spielen können", musste Keller auf der Pressekonferenz am Freitag zu Farfan berichten. "Wir hoffen, dass es am Dienstag geht." Dann steht für Schalke das Rückspiel in den Play-offs der Champions League bei PAOK Saloniki auf dem Programm. Im Hinspiel, dem 1:1 in Gelsenkirchen am Mittwoch , hatte sich Torschütze Farfan in der Schlussphase die Knöchelprellung zugezogen, die ihn nun zur Pause zwingt.

Damit gehen Keller in der Offensive langsam die Optionen aus - im Angriff muss schließlich bereits Adam Szalai den verletzten Huntelaar (Innenbandteilriss im Knie) ersetzen. Gut möglich, dass Christian Clemens in Hannover auf den rechten Flügel rückt und dort Farfan vertritt.

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Ähnlich wie beim Peruaner ist die Lage bei Uchida: Muskuläre Probleme verhindern einen Einsatz in Hannover, für das Rückspiel in Saloniki soll der Rechtsverteidiger aber wieder zur Verfügung stehen.

Wir können den Spielern keine Auszeiten gönnen.

Jens Keller

Rotationsmöglichkeiten gibt es bei S04 derzeit kaum. "Wir haben derzeit eine hohe Belastung, können wegen des recht kleinen Kaders und den Verletzungen den Spielern aber keine Auszeiten gönnen", haderte Keller am Freitag. Dass die ersten Ergebnisse nicht stimmen (3:3 gegen den HSV, 0:4 in Wolfsburg, 1:1 gegen PAOK) macht die Lage für den Trainer nicht angenehmer.

Gelingt bei den heimstarken Hannoveranern die Wende? "Sie haben offensiv eine sehr gute Mannschaft", findet Keller, "defensiv jedoch einige Probleme." Doch er weiß ganz genau: "Auch bei uns sind sieben Gegentore in zwei Spielen viel zu viel." Nach dem Rückschlag in der Champions League am Mittwoch wählten die Schalke-Verantwortlichen erneut das Rezept Einzelgespräche. Allerdings weniger, um Kritik zu üben: "Wir haben den Spielern ihre Stärken aufgezeigt", so Keller.

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