Watzke bestätigte auch die üppige Aufstockung des Gehaltes des Polen. Dies habe man "schon seit Monaten" vorgehabt. Der Angreifer akzeptiert also das Wechsel-Veto der Borussia-Bosse und streicht im Gegenzug inklusive Prämien ein deutlich höheres, seinem Marktwert angepasstes Salär ein. Eine entsprechende Vereinbarung hat Lewandowski laut "Spiegel Online" schon am Freitag im Beisein von Watzke und Zorc in der Geschäftsstelle des BVB unterzeichnet.
"Es stimmt, wir haben mit dem BVB eine Basis gefunden, um auch die letzten Monate professionell zusammen zu arbeiten", wurde Lewandowski-Berater Maik Barthel zitiert.
Beim BVB hatte man sich schon zuvor bemüht, die Wogen zu glätten. Auch als der Angreifer in polnischen Medien äußerte, "sehr enttäuscht von ein paar Leuten im Verein" zu sein ("Rzeczpospolita"), und eine Zeit ankündigte, "wo ich mit schlechter Stimmung zum Spiel komme" ("FAKT"), blieben die Verantwortlichen in Dortmund ruhig. Trainer Jürgen Klopp sah keine Anzeichen, dass er "keinen Bock mehr hat", und fügte hinzu: "Für mich ist das, was er tut, tausendmal wichtiger als das, was er sagt".