Bundesliga

Mujdza auf der Kippe - Zuck darf hoffen

Freiburg: Streich sieht sich noch in der "Kennenlernphase"

Mujdza auf der Kippe - Zuck darf hoffen

SCF-Coach Christian Streich (re.) lobte Hendrick Zuck, dem ein Platz in der Startelf winkt.

SCF-Coach Christian Streich (re.) lobte Hendrick Zuck, dem ein Platz in der Startelf winkt. imago

Mujdza zog sich im Pokalspiel in Neustrelitz eine Bänderdehnung im Knie zu und konnte auch am Donnerstag noch nicht trainieren. "Er kommt nur mit, wenn es Sinn macht", sagte Streich am Donnerstag. "Aber die Tendenz ist eher: nicht."

Aller Voraussicht nach wird nun also Oliver Sorg seine Position links räumen und auf rechts wechseln. Den freien Platz links würde in diesem Fall Christian Günter einnehmen. Eine andere Variante wäre, dass Streich Jonathan Schmid zurückziehen wird, dann könnte Hendrick Zuck in die Startelf rutschen.

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Der Neuzugang vom 1. FC Kaiserslautern heimste erneut Lob von Streich ein: "Er hat sich in den letzten Wochen kontinuierlich verbessert", urteilte Streich über den 23-Jährigen, der in Neustrelitz (2:0 n.V.) beide Tore erzielte und so zum Pokal-Matchwinner avancierte.

Aber auch so könnte Zuck ein Platz unter den ersten Elf winken, denn die Neuen Admir Mehmedi und Francis Coquelin konnten im Pokal nicht überzeugen und wurden jeweils ausgewechselt. Zuck dagegen sorgte nach seiner Einwechslung für die "erfreulichen Aspekte" im Freiburger Spiel.

Angesichts des massiven Umbaus im SCF-Kader rechnet Streich in Leverkusen nicht damit, das im taktischen und spielerischen Bereich alles rund läuft. Er fordere von seinen Spielern das "kleine Einmaleins" des Fußballs ein, "dass sie rennen, kämpfen und malochen". Alles andere, so Streich, "ist zweitrangig, das Ergebnis eingeschlossen."

Was aber nicht bedeutet, dass die Breisgauer sich bei Bayer nicht auch Chancen ausrechnen. Insbesondere hofft Streich auf einen Informationsvorsprung: "Wir kennen sie besser als sie uns, weil viel in der gleichen Struktur geblieben ist", erklärte der 48-Jährige. "Aber wir kennen uns selbst ja auch noch nicht so gut", schob Streich aber noch hinterher.