Bundesliga

Cacau meldet sich als Sturmalternative zurück

Stuttgart: Ibisevic und Abdellaoue heißen die Konkurrenten

Cacau meldet sich als Sturmalternative zurück

Am Vormittag noch auf Solopfaden unterwegs: Physiotherapeut Gerhard Wörn macht Cacau Beine.

Am Vormittag noch auf Solopfaden unterwegs: Physiotherapeut Gerhard Wörn macht Cacau Beine. imago

Aus dem VfB-Trainingslager berichten Martin Messerer und George Moissidis

Die Vorbereitung in die neue Saison ist eine wichtige für Cacau. In der vergangenen Saison kam der 23-fache deutsche Nationalspieler wegen eines Kreuzbandrisses nur zu fünf Einsätzen - in den ersten sechs Bundesligaspieltagen. Beim Pokalfinale in Berlin, dem 2:3 gegen den FC Bayern, feierte der Publikumsliebling schließlich ein Comeback.

Spielersteckbrief Cacau
Cacau

Barreto Claudemir Jeronimo

"Ich bin sehr froh, dass ich die Verletzungszeit hinter mir gelassen habe und im Mai noch einmal spielen konnte", erzählt der Stürmer, der sich mittlerweile eine größeren Konkurrenz ausgesetzt sieht. Dem Platzhirsch von einst macht neben Vedad Ibisevic, der in der Vorsaison den Alleinunterhalter im gegnerischen Strafraum mimen musste, jetzt mit Neuzugang Moa Abdellaoue ein weiterer Torjäger Konkurrenz. "Ich möchte so schnell wie möglich zu alter Stärke zurückfinden", sagt Cacau. "Alles andere sehe ich absolut gelassen. Für mich zählt jetzt erst einmal, wieder gesund zu sein."

Darauf hoffen auch Christian Gentner und Cristian Molinaro, die am Dienstagvormittag nur Lauftraining absolvieren konnten. Gentner beklagt Kniebeschwerden, seinem italienischen Kollegen zwickt der Rücken, der auch Gotoku Sakai nach einem Zusammenprall im Training Schmerzen bereitete.