Bundesliga

Bayern müssen tief in die Tasche greifen

DFB erteilt Strafen gegen fünf Klubs

Bayern müssen tief in die Tasche greifen

Pyrotechnik im DFB-Pokalfinale: Bayern-Anhänger zünden Bengalos.

Pyrotechnik im DFB-Pokalfinale: Bayern-Anhänger zünden Bengalos. imago

20.000 Euro muss der FC Bayern München für Verfehlungen seiner Fans begleichen - es ist die höchste Strafe, die der DFB am Mittwoch bekannt gab. Die Summe stellt sich aus drei Zwischenfällen zusammen - so hatten Anhänger des Rekordmeisters in der Bundesligapartie bei Eintracht Frankfurt sowie beim Pokalfinale gegen den VfB Stuttgart Pyrotechnik gezündet. Darüber hinaus war bei der Partie gegen den SC Freiburg eine Zuschauerin auf das Feld gelaufen und hatte damit eine Spielunterbrechung herbeigeführt.

Der SC Freiburg muss indes 8000 Euro Strafe zahlen. Grund dafür war ebenfalls Pyrotechnik, die von SC-Anhängern im Pokalspiel beim VfB Stuttgart eingesetzt worden war. Jeweils 5000 Euro müssen Mainz und Stuttgart berappen. Die Mainzer erhielten die Strafe, weil im Spiel gegen den SC Freiburg in der Nachspielzeit ein Feuerzeug und eine Geldmünze aus dem Mainzer Fanblock auf den Rasen geworfen worden waren, bei den Schwaben handelte es sich derweil um den unerlaubten Einsatz von Feuerwerkskörpern.

Auch Zweitligist VfL Bochum muss wegen seiner Anhänger tief in die Tasche greifen. Gegen Aue waren Gegenstände aus dem VfL-Fanblock aufs Spielfeld geworfen worden, während beim Meisterschaftsspiel beim FSV Frankfurt Feuerwerkskörper gezündet wurden. Alles in allem brachte das dem Revier-Klub einen Strafe in Höhe von 10.000 Euro ein.