Bundesliga

Haarriss im Brustbein stoppt Träsch

Wolfsburg: Eine Nacht im Krankenhaus

Haarriss im Brustbein stoppt Träsch

Abgang mit Schmerzen: Wolfsburgs Christian Träsch.

Abgang mit Schmerzen: Wolfsburgs Christian Träsch. picture alliance

Der Defensivallrounder hatte bei einem Zweikampf einen Schlag aufs Brustbein bekommen. Zu den Schmerzen spürte der ehemalige Kapitän sofort, dass sein Puls raste und sich nicht mehr beruhigte. Zur Beobachtung blieb er schließlich eine Nacht im Krankenhaus. Dort wurde zudem festgestellt, dass er sich einen Haarriss im Brustbein zugezogen hatte.

Am Mittwoch konnte er das Krankenhaus schon wieder verlassen und gab selbst Entwarnung: "Mir geht's wieder gut und ich bin froh, dass ich mit der Mannschaft zurückreisen darf", sagte Träsch vor der Rückreise aus dem Trainingslager in Crans Montana/Schweiz.

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"Christian wurde bei dem Zusammenstoß offenbar mit großer Wucht in der Herzgegend getroffen, dies löste die vorübergehende Erhöhung seiner Pulsfrequenz aus. Wie sehr ihn dieser Haarriss nun beeinträchtigen wird, muss sich erst noch zeigen. Wir werden kein Risiko eingehen, da Herz- Kreislaufprobleme nicht ungefährlich sind", erläuterte Dr. Günter Pfeiler auf der Website der "Wölfe".

Eine Trainingspause wird der 25-Jährige aber dennoch einlegen müssen. Ein Einsatz beim Nord-Cup am Wochenende in Hamburg ist noch offen. Eher unwahrscheinlich ist der Einsatz von Patrick Helmes, der wegen einer Reizung am Schienbein-Kopf derzeit in Köln trainiert. Um das Knie zu schonen, soll Helmes weiterhin kürzertreten.

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