Bundesliga

"Zwei feste Größen": Arnold und Knoche

Wolfsburg: Allofs und Hecking setzen weiter auf den Nachwuchs

"Zwei feste Größen": Arnold und Knoche

Eigengewächse mit Zukunft in Wolfsburg: Maximilian Arnold und Robin Knoche.

Eigengewächse mit Zukunft in Wolfsburg: Maximilian Arnold und Robin Knoche. imago

Ihre Ankündigung: Maximilian Arnold (19) und Robin Knoche (21), zwei Eigengewächse, spielen weiter eine wichtige Rolle.

"Sie werden zwei feste Größen bei uns sein", betont Allofs. In der Rückserie deuteten die Youngster bereits an, dass es durchaus auch VfL-Profis der Marke "Made in Wolfsburg" geben kann. Arnold, als U-17-Spieler einst aus Dresden gekommen, und Knoche, bereits seit 2005 im Verein, setzten ihre Ausrufezeichen. Ersterer schoss bei seinen sechs Einsätzen mal eben drei Tore und harmonierte im Wechselspiel mit Regisseur Diego. Knoche, in der Hinrunde unter Felix Magath noch mit Problemen, bestach mit seiner Ruhe in der Innenverteidigung an der Seite von Naldo. Doch geht es so weiter? In Arnolds Bereich tummeln sich Spieler wie Diego, Ivan Perisic oder Neuzugang Daniel Caligiuri, für Knoches Position fahndet der VfL nach Verstärkungen. "Beide Spieler haben absolut die Perspektive, bei uns weiter eine gute Rolle zu spielen", beruhigt Trainer Hecking. "Wir wollen mit ihnen arbeiten." Und zu gegebener Zeit auch über neue Verträge reden. Beide sind bis 2015 an den VfL gebunden.

Spielersteckbrief Knoche
Knoche

Knoche Robin

Spielersteckbrief Arnold
Arnold

Arnold Maximilian

Spielersteckbrief Cigerci
Cigerci

Cigerci Tolga

Tolga und auch Sebastian Polter, das sind Jungs, die zu uns passen könnten.

Klaus Allofs

"Zwei nicht Hinzugekaufte", so Allofs, starten weiter beim VfL durch. Das, so der Manager, "ist das Signal für andere". Wie zum Beispiel Tolga Cigerci (21). Der Mittelfeldmann kehrt nach anderthalbjähriger Leihe aus Mönchengladbach zurück, traf sich zuletzt mit Allofs und Hecking. "Tolga und auch Sebastian Polter, das sind Jungs, die zu uns passen könnten", sagt der Manager, der die Verhandlungen mit den im Fall Cigerci an einem Kauf interessierten Gladbachern für beendet erklärt. Der Spieler selbst, ebenfalls Wolfsburger Eigengewächs, freut sich nun auf seine Rückkehr: "Die Zeit in Gladbach war positiv, ich habe Erfahrungen in der Bundesliga und Europa League gesammelt. Jetzt will ich meine Chance in Wolfsburg nutzen." Die Tür steht offen.

Thomas Hiete