Bundesliga

Stepinski soll den Konkurrenzkampf verschärfen

Nürnberg: Zweiter Stürmer nach Ginczek

Stepinski soll den Konkurrenzkampf verschärfen

Soll mithelfen, die Nürnberger Offensivschwäche zu beheben: Mariusz Stepinski.

Soll mithelfen, die Nürnberger Offensivschwäche zu beheben: Mariusz Stepinski. imago

Zunächst einmal befinden sich die Verhandlungen bezüglich Zweitliga-Torjäger Daniel Ginczek (22) kurz vor dem Abschluss, nur Formalitäten sind noch zu klären.

Und auch mit einem weiteren Angriffs-Talent ist der Club auf bestem Wege: Mariusz Stepinski heißt der nächste Neue, ist gerade 18 Jahre alt geworden und stürmt in seiner polnischen Heimat noch für Widzew Lodz. Im Rennen gegen Liga-Konkurrent Bremen haben die Franken die Nase vorn, dazu ist Stepinksi noch günstig zu haben - lediglich eine Ausbildungsentschädigung ist für den Youngster zu zahlen.

Trainersteckbrief Koniarek

Koniarek Marek

Spielersteckbrief Stepinski
Stepinski

Stepinski Mariusz

Widzew Lodz - Vereinsdaten
Widzew Lodz

Gründungsdatum

01.01.1910

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1. FC Nürnberg - Vereinsdaten
1. FC Nürnberg

Gründungsdatum

04.05.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Stepinski absolvierte für Lodz in der abgelaufenen Saison 25 Partien in der 1. Liga, stand elfmal in der Startelf und erzielte fünf Tore. In der U 21 seines Landes, für die er trotz seines jungen Alters bereits aufläuft, schoss er zwei Tore in zwei Partien. kicker-­Korrespondent Roman Kolton zeichnet ein positives Bild von dem 1,83 Meter großen Stürmer: "Ein fantas­tischer Junge mit unglaublichen Fähigkeiten." Kolton attestiert einem der größten polnischen Talente eine gute Technik, Leichtfüßigkeit, Spielintelligenz und einen gut ausgeprägten Torrie­cher.



Mehr Optionen für Wiesinger

Auch FCN-Coach Michael Wiesinger zeigt sich von Rechtsfuß Stepinski angetan: "Er wirkt frech, verschmitzt und ist bereit, sich nach oben zu arbeiten." Klappt der Deal, ergeben sich für den Trainer durch den erhöhten Konkurrenzdruck im Angriff mehr Optionen - auch weil die Verpflichtung eines weiteren Stürmers geplant ist.

Größere sprachliche Probleme würden im Übrigen nicht entstehen: Torwarttrainer Adam Matysek und Keeper Raphael Schäfer sprechen polnisch und könnten Stepinski auf und neben dem Platz als Dolmetscher die Integration erleichtern.