Bundesliga

Pizarro "möchte gerne bleiben"

München: Vertrag läuft im Sommer aus

Pizarro "möchte gerne bleiben"

Spielt in München keine Hauptrolle mehr: Claudio Pizarro ist trotzdem zufrieden.

Spielt in München keine Hauptrolle mehr: Claudio Pizarro ist trotzdem zufrieden. picture alliance

Immerhin rund 20 Minuten waren es dieses Mal, die zweite 2013er Pflichtspielberufung für Claudio Pizarro. Er habe sich "gut gefühlt", sagt der 34-jährige Stürmer, "und wir haben gewonnen". Bei Franck Riberys 2:2-Ausgleich mischte er entscheidend mit und betrieb damit etwas Werbung in eigener Sache. Insgesamt kam er in dieser Saison auf zwölf Ligaspiele (kein Tor). Etwas besser lief es in der Champions League (vier Einsätze und drei Tore) und im DFB-Pokal (zwei Tore).

Wie geht es weiter? Pizarro lächtelt, grinst und antwortet: "Ich weiß es nicht." Noch gibt es keine Hinweise vom Verein, intern sei darüber noch nicht gesprochen worden, heißt es aus der Zentrale. Doch die Wertschätzung des Präsidenten Uli Hoeneß ist Pizarro gewiss, "auch vom Franz" (Beckenbauer), weiß der Spieler, der seinen Wunsch unmissverständlich formuliert: "Ich möchte gerne bleiben. Ich wollte immer hier bleiben, auch als ich zu Chelsea ging", damals, 2007, nach zuvor sechs Jahren in München. Zugegeben, sagt Pizarro noch, "ich brauche mehr Spiele, ich habe keine Praxis", dennoch sei er alles in allem "zufrieden, wie es läuft".

Außer Mario Gomez, Mario Mandzukic und eben Pizarro hat der FCB in Nils Petersen einen vierten Stürmer, der derzeit an Werder Bremen verliehen ist. An eine Rückholaktion ist nicht gedacht.

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