Bundesliga

Nach Sokratis fällt auch Fritz für München aus

Schaaf: Bremen für Arnautovic "nur Zwischenstation"

Nach Sokratis fällt auch Fritz für München aus

Kein Duo für Samstag: Kapitän Clemens Fritz wird Trainer Thomas Schaaf fehlen.

Kein Duo für Samstag: Kapitän Clemens Fritz wird Trainer Thomas Schaaf fehlen. imago

Am Donnerstag trainierte Hunt wieder, er könnte in München also die Fäden ziehen. "Wir hoffen, dass es für Samstag funktioniert", sagte Trainer Thomas Schaaf. Schaaf hatte Hunt beim 2:3 gegen Freiburg schmerzlich vermisst. Die Hoffnung des Coaches auf Theodor Gebre Selassie erfüllte sich. Der Tscheche übte nach seinem Handbruch mit einer Schiene und steht im Kader.

Der Rechtsverteidiger steht also zur Verfügung - im Gegensatz zu Abwehrchef Sokratis, der wegen eines grippalen Infektes ebenso weiterhin ausfällt wie Kapitän Clemens Fritz. "Er ist krank und tritt die Reise nicht mit an", erklärte Schaaf am Freitag.

Trainersteckbrief Schaaf
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Petersens Kurzzeit-Rückkehr

Hunt soll in München das Angriffsspiel der Bremer antreiben und Torjäger Petersen mit Vorlagen füttern. Der von den Bayern an den SVW ausgeliehene Ex-Cottbuser ist mit elf Treffern und fünf Vorlagen produktivster Bremer. Seine Formstärke unterstrich Petersen durch den Doppelpack gegen Freiburg, hinzu kam doppelt Aluminiumpech. Petersen will übrigens beim SV Werder bleiben, Uli Hoeneß hat grünes Licht für einen Transfer signalisiert.

Zum Spiel

Gemeinsam mit Petersen wird am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) in der Offensive auch Kevin de Bruyne zu finden sein. Der vom FC Chelsea ausgeliehene Belgier muss eigentlich im Sommer wieder zurück an die Themse. Doch der 21-Jährige nährte zuletzt zarte Hoffnungen auf einen Verbleib an der Weser.

"Möglich, dass ich in Bremen bleibe", sagte de Bruyne. Doch auf Grund der schwindenden Bremer Europapokalchancen für die kommende Saison wird der Offensivmann mit den Defensivschwächen wohl eher woanders hingehen. Verbürgt ist beispielsweise das Interesse von Klaus Allofs und dem VfL Wolfsburg.

Arnautovic: Noch kein Termin mit Eichin

Und wie geht es mit Marko Arnautovic weiter, an dem zuletzt Dynamo Kiew dran war? Die Offerte aus der Ukraine fand noch kein Gehör, doch der neue Sportdirektor Thomas Eichin rechnet mit weiteren Angebote in den kommenden Monaten - "bei der Klasse des Spielers".

In naher Zukunft soll die Situation klärend besprochen werden, ein konkreter Termin zwischen Eichin und dem Österreicher ist aber noch nicht anberaumt worden, wie am Donnerstag bekannt wurde. Eichin: "Wir haben keine Eile."

Trainer Schaaf indes sieht Werder in der Karriereplanung Arnautovics "nur als Zwischenstation" an. Auf dem Weg zu einem international renommierten Klub.