Bundesliga

Der FCA schnappt sich Hahn

Augsburg: Jentzsch nicht fit für Düsseldorf

Der FCA schnappt sich Hahn

Schnelles Wiedersehen, wenn auch ein Einsatz für André Hahn (li.) für den FCA zu früh kommt: Noch im OFC-Dress begegnete er Düsseldorfs Andreas Lambertz im Pokal.

Schnelles Wiedersehen, wenn auch ein Einsatz für André Hahn (li.) für den FCA zu früh kommt: Noch im OFC-Dress begegnete er Düsseldorfs Andreas Lambertz im Pokal. imago

Hahn war im Sommer 2011 von der TuS Koblenz auf den Bieberer Berg gewechselt. Insgesamt absolvierte er für die Hessen 42 Drittligaspiele, in dieser Spielzeit kam er auf elf Einsätze mit einem Notendurchschnitt von 2,86.

"Wir bedauern den Abgang von André Hahn, freuen uns aber auch sehr für ihn, dass er durch seine tolle Entwicklung in den letzten eineinhalb Jahren bei uns in Offenbach nun die Chance bekommt, sich in der Bundesliga zu beweisen", kommentierte OFC-Sportkoordinator Ramon Berndroth den Wechsel.

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Umgekehrt freut sich Augsburg über die Verpflichtung Hahns: "Es hat sich für uns jetzt die Gelegenheit ergeben, einen jungen, ehrgeizigen Spieler mit einer sehr guten sportlichen Perspektive zu verpflichten. Wir freuen uns, dass sich André Hahn für einen Wechsel zum FCA entschieden hat, denn wir sind überzeugt, dass er perspektivisch der Mannschaft weiterhelfen wird", sagt Stefan Reuter, Geschäftsführer Sport des FCA.

"Ich freue mich auf das Abenteuer Bundesliga beim FC Augsburg. Es ist toll, dass der Wechsel noch vor dem Start der Rückrunde geklappt hat. Ich bedanke mich bei Kickers Offenbach für die letzten eineinhalb Jahre, in denen ich mich so weiterentwickeln konnte, dass ich nun die Chance in Augsburg erhalte. Diese Entwicklung möchte ich beim FCA fortsetzen", äußerte sich der 22-Jährige auf der Augsburger Homepage nach der medizinischen Untersuchung und der Vertragsunterschrift am Freitag.

Jentzsch fühlt sich noch nicht bereit

Im Tor der Augsburger für den Start in Düsseldorf sprach vieles für Simon Jentzsch, nachdem der Stammkeeper nach seiner Fingerverletzung nicht nur die Trainingseinheiten absolviert hatte, sondern auch in den Testspielen gegen Rostock und den FSV Frankfurt zwischen den Pfosten stand. Am Freitag ließ Trainer Markus Weinzierl aber wissen, dass der 36-Jährige für den Posten als Nummer 1 "noch nicht hundertprozentig fit" ist. So wird wohl Alexander Manninger (35) im Gehäuse der Fuggerstädter stehen, nachdem der Österreicher im Trainingslager in Belek hinter Jentzsch den Vorzug vor Mohamed Amsif erhalten hatte.