Bundesliga

Geldstrafen für Bayern, Fortuna, Mainz und Köln

Pyrotechnik, Bierbecher, Flitzer

Geldstrafen für Bayern, Fortuna, Mainz und Köln

Pyrotechnik im Gästeblock: Bayern-Anhänger zündeln beim Auswärtsspiel in Nürnberg.

Pyrotechnik im Gästeblock: Bayern-Anhänger zündeln beim Auswärtsspiel in Nürnberg. picture alliance

Mit 15.000 Euro erhielt der FC Bayern die höchste Strafe. Zum einen hatten Bayern-Anhänger in den Partien bei Fortuna Düsseldorf (5:0) sowie beim 1. FC Nürnberg (1:1) jeweils Pyrotechnik eingesetzt. Zum anderen lief im Topspiel gegen Borussia Dortmund (1:1) während einer Spielunterbrechung ein Zuschauer aus Richtung der Haupttribüne auf das Spielfeld. Das Sportgericht sprach von einem "nicht ausreichenden Ordnungsdienst".

10.000 Euro muss Fortuna Düsseldorf "wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens" berappen, teilte der DFB mit. Betroffen waren die Spiele gegen den Hamburger SV (2:0), als ein Bierbecher aus dem Düsseldorfer Zuschauerblock in Richtung eines Hamburger Spielers und des Schiedsrichter-Assistenten flog, sowie das 0:2 beim 1. FC Nürnberg, als im Gästeblock Pyrotechnik brannte.

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Der Einsatz Bengalischer Feuer beim Auswärtsspiel in Gladbach (0:2) kostet indes dem 1. FSV Mainz 05 8000 Euro. Gleiches Vergehen leisteten sich Anhänger des 1. FC Köln im DFB-Pokal-Zweitrundenspiel bei Wormatia Worms (4:3 i.E.), die zweite Hälfte musste aufgrund der Rauchentwicklung mit zweiminütiger Verspätung angepfiffen werden. Dafür muss der Zweitligist 5000 Euro Strafe zahlen.

Alle vier Vereine haben den Urteilen des DFB-Sportgerichts bereits zugestimmt, diese sind damit rechtskräftig.