Bundesliga

Pavlovic will sich beweisen und de Bruyne soll bleiben

Bremen: Vorbereitung auf die Rückrunde hat begonnen

Pavlovic will sich beweisen und de Bruyne soll bleiben

Gute Laune an der Weser: Mateo Pavlovic beim ersten Training.

Gute Laune an der Weser: Mateo Pavlovic beim ersten Training. picture alliance

SVW-Coach Thomas Schaaf bat am Donnerstag seine Spieler zum ersten Training nach der Winterpause. Neben Neuzugang Mateo Pavlovic waren auch die Langzeitverletzten Philipp Bargfrede und Tom Trybull mit von der Partie - Francois Affolter indes nicht. Für den auf Leihbasis zu den Youngs Boys Bern zurückgekehrten Schweizer verpflichteten die Hanseaten aber eben jenen Pavlovic von NK Zagreb, der am Mittag gemeinsam mit seinem Trainer Rede und Antwort stand.

"Mateo ist ein engagierter junger Mann und ein sehr interessanter Spieler. Wie schnell er einen Platz in unserer Mannschaft findet, wird natürlich von seiner Leistung abhängen", erklärte Trainer Thomas Schaaf, der sich vom Kroaten durchaus eine Stabilisierung der Defensive verspricht: "In der Vorrunde haben wir viel zu viele Gegentore bekommen." Der Innenverteidiger selbst betonte, dass es "schon immer sein Traum gewesen sei, in der Bundesliga zu spielen" und er in Bremen "zeigen will, was er kann."

Spielersteckbrief Pavlovic
Pavlovic

Pavlovic Mateo

Im Hinblick auf die Rückserie erhofft sich Schaaf vor allem konstantere Leistungen. Den Grundstein dafür legen wollen die Hanseaten ab Samstag, wenn sie ins einwöchige Trainingslager nach Belek (Türkei) reisen.

Das Ringen um Kevin de Bruyne beginnt

Die Personalie Pavlovic ist geklärt, die von Kevin de Bruyne noch längst nicht. Der vom FC Chelsea ausgeliehene Mittelfeldmann soll möglichst über den Sommer hinaus an der Weser bleiben. "Ich wäre doch bescheuert, wenn ich so einen Spieler nicht weiter behalten wollte", so Schaaf: "Wir müssen allerdings abwarten, wie Chelsea reagiert." Ein Problem dürfte dabei allerdings auch das Interesse des VfL Wolfsburg sein, der im Vergleich zu Werder die deutlich besseren finanziellen Voraussetzeungen bieten kann. Die Bremer bauen dagegen ganz auf die Karte Wohlfühlfaktor: "Kevin hat mir vor der Winterpause erklärt, wie gut er sich in Bremen fühlt. Seine Entwicklung ist noch nicht beendet. Ich würde die Arbeit gerne mit ihm fortsetzen", erklärte Schaaf.

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