Bundesliga

Cacau wird nicht operiert - Rückkehr im Februar

Stuttgart: Kreuzbandriss wird weiter konservativ behandelt

Cacau wird nicht operiert - Rückkehr im Februar

Muss nicht operiert werden: Stuttgarts Stürmer Cacau.

Muss nicht operiert werden: Stuttgarts Stürmer Cacau. Getty Images

Bei dem Trainingsunfall Mitte Oktober - Cacau stieß mit Antonio Rüdiger zusammen - erlitt der Nationalspieler einen Riss des Innenbands und des hinteren Kreuzbands im linken Knie.

Nun hat sich wie erhofft herausgestellt, dass der Deutsch-Brasilianer nicht operiert werden muss. "Der Heilprozess des Knies ist sehr zufriedenstellend verlaufen, entsprechend sind wir auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Knie ist stabil und wir werden Cacau nun weiter Schritt für Schritt konservativ auftrainieren", sagt der VfB-Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best.

"Das ist sehr positiv. Er braucht aber bis Mitte Februar, bis er wieder mit der Mannschaft trainieren kann", erklärte Trainer Labbadia. Cacau meinte, die erste Etappe sei mit den Ärzten geschafft. "Es liegen noch mehrere vor uns. Wir werden weiter arbeiten, damit das Knie wieder Mobilität bekommt. Außerdem machen wir Krafttraining", sagte er in einem Interview auf der Internetseite des VfB.

In der bisherigen Saison absolvierte Cacau lediglich fünf Pflichtspiele für die Stuttgarter, davon fünf Partien in der Bundesliga. Weil VfB-Trainer Bruno Labbadia nur eine echte Spitze und zwei offensive Außenbahnspieler aufbietet, verlor Cacau seinen Stammplatz bereits vor der folgenschweren Verletzung an den gesetzten Vedad Ibisevic.