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Vehs Alternative heißt Kempf

Frankfurt: Anderson operiert, Zambrano gesperrt

Vehs Alternative heißt Kempf

Blick Richtung Düsseldorf? Marc-Oliver Kempf.

Blick Richtung Düsseldorf? Marc-Oliver Kempf. picture alliance

Veh musste in der Innenverteidigung improvisieren. Vadim Demidov konnte aufgrund von Leistenbeschwerden nicht auflaufen, Anderson war wegen Bauchmuskelproblemen gegen Mainz nicht dabei. Die stellten sich nun als Teilabrisses der Bauchmuskulatur am Beckenkamm heraus, der Brasilianer wurde am Dienstag bereits erfolgreich operiert. Die restlichen Spiele der Hinrunde ist der 24-Jährige kein Thema mehr.

"Die OP ist gut verlaufen. Für ihn ist diese Verletzung natürlich sehr bitter, er war fester Bestandteil der Mannschaft. Wir gehen aber fest davon aus, dass er uns in der Rückrunde wieder zur Verfügung steht", meinte Sportdirektor Bruno Hübner. Anderson fällt aus, zu allem Überfluss wird auch Carlos Zambrano in Düsseldorf nicht auflaufen können. Der handelte sich ebenso wie Kapitän Pirmin Schwegler die fünfte Gelbe Karte ein. Sehr zum Ärger von Veh: "Die Gelben Karten gegen Zambrano und Schwegler wiegen fast schwerer als die Niederlage. Wir haben jetzt nicht mehr so wahnsinnig viele Alternativen."

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Und da kommt wieder Kempf ins Spiel, der erneut eine Alternative wäre. "Wir wussten, dass Sperren und Verletzungen kommen werden, aber auch das werden wir hinkriegen", gibt sich Torwart Kevin Trapp optimistisch und nimmt die Ersatzspieler in die Pflicht: "Wir haben genug Spieler im Kader, die auch auflaufen wollen. Jetzt haben sie die Chance, sich zu zeigen." Auch Youngster Kempf, der gegen Mainz eine durchaus ordentliche Vorstellung ablieferte.