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Fotos zum Jubiläum von Schweinsteiger und Lahm
Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger sind Münchner Eigengewächse. Mit den A-Junioren des FC Bayern feierten sie am 7. Juli 2002 die deutsche Meisterschaft. Lahm war damals schon sieben Jahre im Verein, Schweinsteiger vier. Diese Nachwuchs-Elf war ein reicher Pool an zukünftigen Bundesligaspielern: Rensing, Ottl, Lell oder Trochowski jubelten damals mit, doch nur Lahm und Schweinsteiger setzten sich beim FCB durch - und feiern nun Jubiläum. imago
Am 13. November 2002 kam Philipp Lahm erstmals bei den Münchner Profis zum Einsatz. Im bedeutungslosen Champions-League-Spiel gegen Lens (3:3, die Bayern waren bereits in der Gruppenphase gescheitert) wurde der damals gerade erst 19 Jahre alt gewordene Lahm für Markus Feulner eingewechselt. imago
Obwohl Lahm gegen Lens erst in der 89. Minute aufs Feld kam, hatte er immerhin noch einige Ballkontakte. Robert Kovac gibt im Hintergrund den interessierten Beobachter. imago
Bastian Schweinsteiger durfte im selben Spiel wie Lahm bei den Profis debütieren. Der damalige Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld gibt dem 18-jährigen Mittelfeldspieler die letzten Tipps vor seinem Einsatz. imago
Bastian Schweinsteiger durfte gegen Lens im gähnend leeren Münchner Olympiastadion immerhin 17 Minuten spielen - und als Youngster auch schon die ersten Ecken schießen. imago
Die Wege zum Erfolg mit dem FC Bayern verlief bei Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm kurzfristig auf getrennten Wegen. Da die Bayern auf den Außenverteidigerpositionen mit Willy Sagnol und Bixente Lizarazu bestens versorgt waren, wechselte Lahm auf Leihbasis von 2003 bis 2005 zum VfB Stuttgart. Bastian Schweinsteiger dagegen setzte sich bei den Bayern durch. imago
Beim VfB Stuttgart bekam Philipp Lahm neben den wertvollen Tipps erfahrener Recken, hier zum Beispiel von Markus Babbel, vor allem Spielpraxis. In seiner Stuttgarter Zeit absolvierte der Linksverteidiger 53 Bundesligaspiele, in denen er zwei Tore vorbereitete. imago
Als Bastian Schweinsteiger in die Bundesliga kam, dauerte es eine ganze Weile, bis er den Journalisten klar gemachte hatte, dass er wirklich nur Bastian und nicht Sebastian hieß. Bald war der Schweinsteiger aber nur noch der "Schweini", die WM 2006 sah diese Entwicklung mit dem "Poldi" auf dem Höhepunkt. 2010 dann die Wende: "Die Leute sehen immer noch den frechen Schweini, der nach innen dribbelt und abzieht", sagte er im kicker-Interview, "aber den Schweini gibt es nicht mehr." imago
Bastian Schweinsteiger feierte mit "seinen Münchnern" bisher fünf Meisterschaften (2003, 2005, 2006, 2008, 2010). Am 27. April 2003 - schon nach dem 30. Spieltag - durfte er nach einem 2:0 in Wolfsburg seine erste Schale hochhalten. imago
Bei Philipp Lahm dauerte es wegen des Stuttgarter Umweges ein bisschen länger mit den Meisterschaften. Dreimal stand der Heimkehrer am Ende der Bundesliga-Saison ganz oben (2006, 2008, 2010) und durfte die ritualisierte Dusche über sich ergehen lassen. Statt des obligatorischen Weißbiers gab es nach einem 1:1 in Kaiserslautern einen Eimer Wasser. imago
Immer, wenn Bastian Schweinsteiger mit den Bayern Meister wurde, feierte er auch das Double. 2010 jubelte er ausgelassen mit dem Pott im Berliner Olympiastadion, nachdem die Münchner Werder Bremen zerlegt hatten. Den 4:0-Endstand besorgte er damals selbst. imago
Bastian Schweinsteiger kennt aber auch Pokal-Frust in Berlin. Im Finale 2012 wurde den Münchnern von Borussia Dortmund beim 2:5 regelrecht die (Leder-)Hosen ausgezogen. imago
Was auf Bastian Schweinsteigers Double-Sammlung zutrifft, gilt natürlich auch für die von Philipp Lahm. 2006, 2008 und 2010 gab es national nichts Besseres als die Bayern - da kann man sich - wie hier nach dem 2:1 n.V. gegen Dortmund - inmitten einer Fotografenschar etwas abschätzig auf das Objekt der Begierde setzen. imago
Uli Hoeneß und Philipp Lahm, zwei die sich schätzen. Das kann man auf dieser Aufnahme absolut erkennen - sie stammt vom 18. Mai 2012, dem Tag vor dem verlorenen Heimfinale der Champions League. Im November 2009 herrschte zwischen beiden jedoch Eiszeit, da Lahm in ungewöhnlicher scharfer Manier die Transferpolitik des Managers per SZ-Interview kritisierte. Spiel-Philosophie à la Barcelona oder Manchester United? "So etwas gibt es bei uns nicht: Dass der Verein etwas vorgibt und alles darauf aufgebaut wird. In der Vergangenheit lief das mit den Transfers nicht immer glücklich", sagte Lahm und zahlte um die 50.000 Euro Strafe. imago
Im Jahr 2010 hätten die Münchner unter Trainer Louis van Gaal aus dem Double ein Triple machen können, doch das Champions-League-Finale gegen Inter Mailand in Madrid ging an die Italiener (0:2). Bastian Schweinsteiger schlurft enttäuscht am Henkelpott vorbei. imago
Im Heimfinale der Königsklasse 2012 lief lange Zeit alles nach Plan. Der FC Chelsea war unterlegen, die Bayern nutzten spät eine ihrer zahlreichen Chancen, doch die Engländer schlugen zurück und zwangen die Münchner ins Elfmeterschießen. Dort erlebte Bastian Schweinsteiger seinen wohl schwärzesten Moment im Bayern-Dress, als er den Elfer an den Pfosten setzte. imago
Als Chelseas Drogba kurz darauf den entscheidenden Elfmeter versenkte, war das Drama um Bastian Schweinsteiger perfekt. Es dauerte mehrere Wochen, ehe er sich aus diesem Tal wieder befreit hatte. imago
Philipp Lahm wurde im Vorfeld der WM 2010 zum Kapitän der deutschen Nationalmannschaft bestimmt, weil Michael Ballack verletzt ausfiel - und blieb es bis zum heutigen Tag. Im Januar 2011 verließ Mark van Bommel die Münchner Richtung AC Milan, sodass der Rechts-Links-Verteidiger Lahm nun auch bei seinem Klub die Binde übertragen bekam. imago
Im August 2011 versuchte sich Philipp Lahm auch als Buchautor. "Der feine Unterschied", in dem er einige seiner bisherigen Trainer stark kritisierte, rief ein sehr zwiespältiges Echo hervor. "Unsere Nationalspieler müssen sich ihrer besonderen Verantwortung in der Öffentlichkeit bewusst sein. Dazu gehört auch der Respekt vor Persönlichkeiten des Fußballs, mit denen sie nicht immer einer Meinung waren oder sind", sagte der damalige DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger. imago
Gemeinsam schreiten Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm in der Saison 2012/13 neuen Zielen entgegen, nachdem die beiden vergangenen Spielzeiten titellos blieben. Die Bayern starteten so gut wie nie in die neue Runde, stellten mehrere Vereinsrekorde auf. Sollte speziell der nun 28-jährige Schweinsteiger in dieser Regelmäßigkeit für die Bayern auflaufen, könnte er sogar Rekordspieler Sepp Maier ablösen - der Keeper absolviert 702 Pflichtspiele für die Münchner, Schweinsteiger hat seit dem 13. November 2002 408 absolviert. imago