"Wir haben schon einige Gespräche geführt und sind sehr weit", sagte Allofs bezüglich de Bryune. Man habe sich sowohl mit dem FC Chelsea als auch mit dem Außenbahnspieler geeinigt.
Im Januar 2012 war de Bruyne für acht Millionen Euro vom KRC Genk nach London gewechselt und direkt wieder an Genk ausgeliehen worden. Der Rechtsfuß erzielte vergangene Saison acht Treffer bei 22 Einsätzen in der ersten belgischen Liga. Sein Vertrag beim FC Chelsea läuft noch bis 2017.
Derzeit befindet sich der Champions-League-Sieger noch auf US-Tour, wo am kommenden Samstag unter anderem noch ein Freundschaftsspiel gegen den AC Mailand ansteht. Erst danach wird es mit allen Beteiligten zu abschließenden Gesprächen kommen.
Sieht bei Chelsea derzeit keine Chance für sich: Der Belgier Kevin de Bruyne. imago
Auch Remy im Fokus?
Derweil scheint auch der französische Junioren-Nationalspieler William Remy (21), der vom RC Lens an den Drittligisten US Creteil ausgeliehen war und ablösefrei ist, ins Visier von Allofs gerückt zu sein.
Wobei sich der Werder-Chef in diesem Fall mit öffentlichen Bewertungen zurückhält. Doch nach kicker-Informationen steht der Innenverteidiger auf einer Liste der potenziellen Nachkäufe bei dem Nord-Klub. An Remy, der den Platz einnehmen könnte, den momentan noch der Schweizer Francois Affolter (21) im Aufgebot innehat, sollen neben Werder auch Alcorcon, St.-Etienne, Lille und Ajaccio interessiert sein.