Bundesliga

Schwegler schuftet nach OP fürs Comeback

Frankfurt: Kapitän schon vor Wochen an der Leiste operiert

Schwegler schuftet nach OP fürs Comeback

Es war eine lange Aufstiegssaison - vor allem für Pirmin Schwegler. Der Kapitän von Eintracht Frankfurt kroch am Ende der zurückliegenden Saison förmlich auf dem Zahnfleisch über die Ziellinie. Leistenprobleme machten dem Schweizer im Endspurt zu schaffen. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Freitag berichtete, wurde Schwegler deshalb bereits vor einigen Wochen operiert.

Musste schon vor Wochen an der Leiste operiert werden: Pirmin Schwegler. picture alliance

27 Spiele absolvierte Schwegler in der zurückliegende Zweitliga-Saison (kicker-Notendurchschnitt: 3,15, sechs Torvorlagen). Nachdem er am Ende der Rückrunde wegen der anhaltenden Leistenbeschwerden kaum noch am Training hatte teilnehmen können, ließ sich der Schweizer von einem Spezialisten untersuchen. Dieser diagnostizierte neben einer "weichen Leiste" auch beschädigte Nerven. Bereits vor einigen Wochen wurde Schwegler in Berlin deshalb an der Leiste operiert, wie durch den Artikel in der "FAZ" nun bekannt wurde. "Wir wollten keine große Sache daraus machen", sagte Schwegler der Zeitung.

Nach gut verlaufener Operation und ersten vorsichtigen Reha-Maßnahmen arbeitet Schwegler in der Heimat seit drei Wochen mit dem Physiotherapeuten der Schweizer Nationalmannschaft an seiner Rückkehr. Den Trainingsstart der Eintracht am 3. Juli hat er fest im Visier. "Ich sehne mich richtig nach dem Ball", verriet der 25-Jährige, der hofft, "dass ich jetzt mal durch bin mit Verletzungen".